Schlagwort: Socialmedia

Facebook 2011: Mehr Fans, weniger Interaktion

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In zusammenarbeit mit Pilot und buddy­brand hat zucker.kommunikation den »Trendreport Juli 2011: Facebook, Marken und TV in Deutschland« veröffentlicht, für dem 75 ausgewählte deutschsprachige Markenpages analysiert wurden. Danach hat sich die durch­schnitt­liche Facebook-Fanzahl deutscher Unternehmen im ver­gange­nen Jahr versiebenfacht. Gleichzeitig sank der Anteil derjenigen Fans, die sich aktiv mit einer Marke auseinandersetzen, deutlich. »Erstaunlicherweise geschieht dies vor dem Hintergrund einer zu­neh­men­den Dialogorientierung der Marken.«, schreibt Daniel im Zucker-Blog. »Nutzte im Vorjahr noch jede zweite Marke ihre Fanpage vor allem zur Distribution von vornehmlich unternehmensrelevanten News und Infos, so setzen 2011 drei von vier Marken auf den Austausch mit ihren Fans.« Dabei erzielen Marken, die ihre Facebookpage in erster Line als Service-Kanal nutzen wie z. B. Telekom hilft, den höchsten Anteil an aktiven Fans (2% gegenüber durchschnittlich 1.5%).

Je mehr Fans, desto kleiner die Interaktionsrate.

Neben den Kommunikationsinhalten haben auch die Fanzahl sowie die Branche des Unternehmens Einfluss auf das Engagement der Fans. Der Trendreport zeigt, dass die Jagd nach möglichst vielen Fans eher kontraproduktiv ist. Die besten Interaktionsraten erzielen Pages mit bis zu 10.000 Fans. (s. Seite 23 der Präsentation). In der Betrachtung der Branchen konnten Automobilhersteller relativ die meisten Fans aktivieren, am wenigsten Enaggement zeigten Fans von Fast Moving Conusmer Goods oder FMCG. (Seite 24).

Den kompletten Trendreport mit weiteren interessanten Ergebnissen könnt ihr euch hier ansehen:

Social Media ist für viele immer noch ein Rätsel

Online Handel eCommerce

Mit welchen ‘Usern’ hat ein Unternehmen, sagen wir im B2B Bereich, es eigentlich zu zu tun? Für viele Unternehmen scheint das völlig unklar und Social Media immer noch ein Mysterium zu sein. Search Engine Land hat sich dieser Frage mit einen intere­ssan­ten Ansatz genähert: Die Analyse von 10 Millionen AdWords-Daten zeigt, in welchem Zusammenhängen nach »Social Media« gesucht wird. Dabei traten überraschende Aspekte zu Tage, z. B. dass das Bedürfnis, etwas über den »Return on investment« zu erfahren, überraschend gering ist. Das spiegelt sicher die Tatsache wider, dass den meisten Unternehmen nicht klar ist, wie und warum sie die Sozialen Medien nutzen.

Wonach wird im Zusammenhangmit Social Media gesucht?

Es ist keine Überraschung, dass die High-Level Suche in erster Linie auf Werbung und Marketing ausgerichtet ist. In dieser Kombination stellen die Anfragen mit 3 Millionen Suchanfragen bei insgesamt 10 Millionen Anfragen zu Informationszwecken eindeutig den Löwenanteil dar. Allerdings sind die Anfragen oft unpräzise und vage formuliert.

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Studie: Social Media beeinflusst eCommerce kaum.

Online Handel eCommerce

Forrester Research und Gsi Commerce haben eine gemeinsame Studie vorgelegt, nach der Social Media hat nur geringe Auswirkungen auf Online Einkäufe hat. Grundlage der Studie ist eine Befragung von Online-Händlern im Zeitraum vom 12. November bis 20. Dezember 2010 (Weihnachtsgeschäft).

Die Daten zeigen, dass lediglich zwei Prozent der untersuchten Verkäufe auf einen Beitrag in Sozialen Netzwerken zurück­ge­führt werden konnten. Die Studie stellt fest, dass die klassische E-Mail und Suchmaschinen-Werbung viel effektivere Möglichkeiten bieten, die Conversionsraten zu steigern. Social Media eignet sich besser für kurzfristige Kampagne oder Angebote. Hier sind 5% bis 7% der Käufe durch Social-Media-Aktivitäten beeinflusst.

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Zauberwort Vertrauen: Die Cloud im Mittelstand

Cloud Computing im Mittelstand

Die Server des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin sind Ende vergangener Woche massiv von Hackern angegriffen worden. Die US-IT-Sicherheitsfirma RSA Security hatte zum Jahresbeginn stolz das Konzept einer »Secure Cloud« für Lockheed veröffentlicht. Offensichtlich war die »Secure Cloud« nicht sicher genug.

Der Datenklau bei Lockheed Martin ist das neuste Beispiel einer langen Kette von Datenpannen im Zusammenhan mit dem Cloud-Computing. Erinnert sei an Amazon, Apple und Sony. Mit Cirtas hat sich nun überraschend ein Start Up aus dem Geschäft mit Cloud Storage zurückgezogen. Dazu kommt das willfährige Verhalten einiger Anbieter ( u. a. Amazon und PayPal ) gegenüber der US-Administration im Zusammenhang mit Wikileaks. Das alles hat das Vertrauen der Unternehmen in die Wolke nicht gerade gestärkt.

Das Zauberwort heißt Vertrauen

Ist es da verwunderlich, dass die meisten Mittelständler sich derzeit mit der Nutzung von Cloud Computing zurückhalten? 90 % der befragten Mittelständler nutzen Cloud Computing nicht. Weiterlesen

Lead Generation Lektion 4: Facebook Reach

Unter dem Titel »Lead Generation Lessons From 4,000 Businesses A study based on real data from 4,000 businesses« hat HubSpot eine Studie veröffentlicht, in der die Bezie­hungen zwischen verschiedenen Inbound Marketing-Aktivitäten und dem Traffic bzw. den Leads mit diesen Faktoren korreliert wurden. In einer kleinen Reihe möchte ich das Wichtigste aus diese Studie vorstellen.Beenden möchte ich die Serie mit der Betrachtung Facebook Reach und Leads. Bei der Betrachtung der Facebook-Reichweite wird deutlich, dass der Einfluss der Reichweite bei Facebook den größten Einflussaller untersuchten Parameter hat.

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Lead Generation Lektion2: Landing Pages & Leads

PressJack Magazin mobile Marketing Trends digital

Unter dem Titel »Lead Generation Lessons From 4,000 Businesses A study based on real data from 4,000 businesses« hat HubSpot eine Studie veröffentlicht, in der die Bezie­hungen zwischen verschiedenen Inbound Marketing-Aktivitäten und dem Traffic bzw. den Leads mit diesen Faktoren korreliert wurden. In einer kleinen Reihe möchte ich das Wichtigste aus diese Studie vorstellen.Fortsetzen werde ich die Serie mit der Betrachtung Landingpage und Leads. Die Daten zeigen, dass es nicht nur wichtig ist, eine Landingpage ins Netz zu stellen; Es ist enorm wichtig, sogarmehrere Landing­pagesbereitzuhalten.

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Lead Generation / Traffic vs. Blogging – Parameter

Unter dem Titel »Lead Generation Lessons From 4,000 Businesses A study based on real data from 4,000 businesses« hat HubSpot eine Studie veröffentlicht, in der die Bezie­hungen zwischen verschiedenen Inbound Marketing-Aktivitäten und dem Traffic bzw. den Leads mit diesen Faktoren korreliert wurden. Untersucht wurde

  1. Blogging
  2. Landing pages
  3. Website pages
  4. Facebook reach
  5. Twitter reach.

In einer kleinen Reihe möchte ich das Wichtigste aus diese Studie vorstellen.Beginnen werde ich mit dem Blogging.

Die Blogfrequenz vs. Traffic

Traffic Blog-Frequenz B2B B2C

Die Studie verglich die Blogging Frequenz mit dem generierten Traffic bzw. den Leads. Die Ergebnisse zeigten eine erstaunliche Korrelation.

Unternehmen, die zwischen 16 und 20 Blogposts im Monat veröffentlichten, konntenmehr als den doppelten Traffic verzeichnenals die Unternehmen, die weniger als 4 Blogposts im Monat veröffentlichten.

Unternehmen, die mindestens 20 mal pro Monat bloggten, hatten5 mal mehr Traffic als diejenigen,die weniger als 4 mal pro Monat gebloggt hatten.

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Digitale Magazine aus RSS-Feeds oder Blogs

PressJack Magazin mobile Marketing Trends digital

Durch zunehmende Verbreitung von mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PC gewinnt die Agregation von Online-Inhalten zunehmend an Bedeutung. Mit PressJack steht ein beeindruckendes Tool zur Gene­rierung von digitalen Maga­zinen zur Verfü­gung. PressJack ist eine herunter­lad­bare Desktop-Anwendung für Windows und OSX. In der nun veröf­fent­lichten Version können Magazine nicht nur aus RSS-Feeds generiert werden, sondern es können Web-Seiten und Videos (ent­we­der aus YouTube oder direkt hochgeladen) integriert werden. Veröffentlicht wird ein interaktives Web-Magazin. Nach einer Test­phase wurde PressjJack nun mit einer freien und einer kosten­pflich­tigen Version offiziell gestartet.

PressJack könnte als Nischenprodukt erfolgreich sein.

Im Moment gibt es viele StartUps, die versuchen im Markt des Digital-Publishing Fuß zu fassen. Beispiele sind automatisierte Lösungen wie Flipboard oder professionelle Publishing Tools z. B. von Adobe oder HP’s MagCloud.

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Mit HTML 5 zum erfolgreichen Internet-Marketing

HTML5 mobile Marketing Trends Cloud

Warum sollten die Marketing-Ver­ant­wort­lichen die Entwick­lung des HTML-Standards hin zu HTML5 unbedingt im Auge behalten? Es gibt viele wichtige und gute Gründe, in der Hauptsache wird HTML5 jedoch Aus­wir­kungen im Multimedia-Bereich und bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben.

Laut einer Pressemittelung des W3C vom Februar dieses Jahres wird HTML5 erst im Jahr 2014 zur «Recommendation», also zur fertigen Empfehlung. Allerdings wird HTML5 im Mai 2011 den «Last Call» erreichen, also den Zeitpunkt, zu dem keine neue Funktio­nalität mehr hinzugefügt wird, sondern die bestehende Spezifikation stabilisiert und Fehler ausgemerzt werden.

Was erwartet den Anwender mit HTML5?

Viele der Erweiterungen in HTML5 sind klein und werden auf Anhieb vom Benutzer wahrscheinlich nicht wahrgenommen. Eine der größten Neuerungen in HTML5 ist die native Video-Unterstützung. Das heißt für den Anwender, keine Browser-Plug-Ins herunterladen, installieren oder updaten, wenn er ein Video ansehen will. Video wird in allen Browsern immer allgegenwärtig sein.

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Was bedeutet HTML5 für das Marketing?

HTML5 mobile Marketing Trends Cloud

In einem früheren Artikel hatte ich beschrieben, wie HTML5 die mobile Revolution befeuert. Was ist HTML5 und was ist so besonderes daran, dass davon eine Revolutionierung des Online-Verhaltens der Anwender und infolge dessen auch tiefgreifende Ände­rungen im Online-Marketing erwartet wird?

HTML5 ist zunächst einfach die Weiter­entwicklung der Website-Sprache HTMLl, die derzeit in der VersionHTML4.01 verwendet wird. Es soll auch die aktuell noch parallel existierenden weiteren Sprachen XHTML und DOM HTML inte­grieren. Klingt soweit noch nicht spekta­kulär. Was also ist so besonders an dieser neuen Version? HTML5 ist der Versuch, die inzwischen meist stillschweigend im Web etablierten de facto Standards, die von Program­mierern verwendet und von Browsern unterstützt werden, tatsächlich zu standardisieren.

Der Browser wird die universelle Plattform!

In der Theorie wird diese Standardisierung den Browser zu der universellen Computing-Plattform machen. Nutzer können auf dieser Plattform alles tun, für die sonst eigen­ständige Applikationen notwendig sind: Dokumente bearbeiten, diese nach Erstellung und Bearbeitung in die sozialen Netzwerke einstellen, Filme sehen, Spiele spielen oder Musik hören. Dies unabhängig vom jeweiligen Standort und Gerät, da die Inhalte in der »Cloud« gelagert sind.

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