Schlagwort: Cloud

Cloud 2-Kommission schlägt Grundsätze vor

Google Plus Einladungen

Die TechAmerica Foundation ver­öf­fent­lichte unter dem Titel Cloud First, Cloud Fast die finale Version eines Berichtes der US-amerikanischen »Commission on the Leadership Opportunity in U.S. Deployment of the Cloud (CLOUD2)«. Der Bericht stellt fest: “Die Umstellung auf Cloud Computing Menschen, Richtlinien, Prozesse und Tech­no­logien. Die Kommission erkannte Hinder­nis­se, die einige Behörden davon abge­hal­ten haben, in die Cloud umzuziehen und umsetzbare Lösungen zu deren Über­win­dung empfohlen. Darüber hinaus hat die Kommission Hindernisse für den kom­mer­ziel­len Einsatz von Cloud-Services erkannt und auch dort Handlungs­empfeh­lungen zu deren Besei­tigung gegeben.”

Die Kommission hat 14 Empfehlungen ausgesprochen, die den folgenden 4 Themenbereichen zugeordnet werden können:

  • Vertrauen
  • Privatsphäre
  • Transparenz
  • Transformation

Eine Zusammenfassung finden Sie hier, den vollständigen Bericht können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Die Cloud serviert dem FBI, der CIA und NSA

cloud computing google serviert dem FBI

Google bestätigt Abfragen von Nutzerdaten durch US-Geheimdienste. Auch europäische Google-Server seien nicht ausgenommen. das berichtet die WirtschaftsWoche. Bereits im Juli berichtete das Handelsblatt über die Vorstellung von Microsofts Cloud Lösung Office 365, bei deren Vorstellung Gordon Frazer, Managing Director von Microsoft Großbritannien, viel Aufregung auslöste. Er erklärte, dass Microsoft und andere US-Cloud-Anbieter unter Umständen Kundendaten an das FBI und andere US-Behörden weitergeben müssen, auch wenn die Daten in europäischen Rechenzentren liegen. Ein Dokument im Microsoft „Trust Center“ weist ebenfalls auf die Möglichkeit einer Datenweitergabe hin. Grundlage dafür ist vor allem der USA Patriot Act. Frazers Worte hätten Microsoft “Millionen” potentieller Vertragsabschlüsse gekostet, berichtet ZDNet.com und beruft sich dabei auf einen ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter, der immer noch in enger Verbindung mit dem Konzern steht.

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Zauberwort Vertrauen: Die Cloud im Mittelstand

Cloud Computing im Mittelstand

Die Server des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin sind Ende vergangener Woche massiv von Hackern angegriffen worden. Die US-IT-Sicherheitsfirma RSA Security hatte zum Jahresbeginn stolz das Konzept einer »Secure Cloud« für Lockheed veröffentlicht. Offensichtlich war die »Secure Cloud« nicht sicher genug.

Der Datenklau bei Lockheed Martin ist das neuste Beispiel einer langen Kette von Datenpannen im Zusammenhan mit dem Cloud-Computing. Erinnert sei an Amazon, Apple und Sony. Mit Cirtas hat sich nun überraschend ein Start Up aus dem Geschäft mit Cloud Storage zurückgezogen. Dazu kommt das willfährige Verhalten einiger Anbieter ( u. a. Amazon und PayPal ) gegenüber der US-Administration im Zusammenhang mit Wikileaks. Das alles hat das Vertrauen der Unternehmen in die Wolke nicht gerade gestärkt.

Das Zauberwort heißt Vertrauen

Ist es da verwunderlich, dass die meisten Mittelständler sich derzeit mit der Nutzung von Cloud Computing zurückhalten? 90 % der befragten Mittelständler nutzen Cloud Computing nicht. Weiterlesen

Was bedeutet HTML5 für das Marketing?

HTML5 mobile Marketing Trends Cloud

In einem früheren Artikel hatte ich beschrieben, wie HTML5 die mobile Revolution befeuert. Was ist HTML5 und was ist so besonderes daran, dass davon eine Revolutionierung des Online-Verhaltens der Anwender und infolge dessen auch tiefgreifende Ände­rungen im Online-Marketing erwartet wird?

HTML5 ist zunächst einfach die Weiter­entwicklung der Website-Sprache HTMLl, die derzeit in der VersionHTML4.01 verwendet wird. Es soll auch die aktuell noch parallel existierenden weiteren Sprachen XHTML und DOM HTML inte­grieren. Klingt soweit noch nicht spekta­kulär. Was also ist so besonders an dieser neuen Version? HTML5 ist der Versuch, die inzwischen meist stillschweigend im Web etablierten de facto Standards, die von Program­mierern verwendet und von Browsern unterstützt werden, tatsächlich zu standardisieren.

Der Browser wird die universelle Plattform!

In der Theorie wird diese Standardisierung den Browser zu der universellen Computing-Plattform machen. Nutzer können auf dieser Plattform alles tun, für die sonst eigen­ständige Applikationen notwendig sind: Dokumente bearbeiten, diese nach Erstellung und Bearbeitung in die sozialen Netzwerke einstellen, Filme sehen, Spiele spielen oder Musik hören. Dies unabhängig vom jeweiligen Standort und Gerät, da die Inhalte in der »Cloud« gelagert sind.

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HTML5 befeuert die mobile Revolution

HTML5 mobile Marketing Trends Cloud

HTML5 ist auf dem Vormarsch. Der Übergang zur neuen Generation der Seitenbeschreibungssprache HTML wird erhebliche Auswirkungen auf die Verbraucher und Unternehmen im Web haben. Jedes Unternehmen sollte zur Kenntnis nehmen, dass das Wachstum von gerätespezifische Anwendungen zu Ende geht und Cloudbasierte Services, die im Webbrowser laufen das Bild bestimmen wird. Diese Entwicklung hin zu HTML5 wird die Leistung von mobilen Geräten steigern und die Art, wie Menschen Inhalte konsumieren, verändern. Und es macht die Nutzung von Smartphones und Tablets sowohl als Marketing-Plattform und auch als Produktivitäts-Tool möglich.

Mobile Strategie wird an Bedeutung zunehmen

Die nächste Generation des Internet-Standard wird im wesentlichen durch Programme, die über einen Webbrowser abgerufen werden, bestimmt. Programme, die ein bestimmtes Betriebssystem benötigen, werden deutlich an Bedeutung verlieren. Das bedeutet, dass die Verbraucher in der Lage sind, die gleichen Programme und Cloud-basierten Inhalte von jedem Gerät aus, sei es Personal-Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet, zu nutzen, da der Browser die gemeinsame Plattform ist. Diese Fähigkeit, nahtlos überall und jederzeit und auf jedem Gerät arbeiten zu können, wird das Konsumverhalten ändern und das Gleichgewicht verschieben zum Mobile Computing.

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Verdüsterte Cloud oder der Gang auf dünnem Eis.

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Foto: Grey59/pixelio

Die geplante oder an­ge­dach­te Schließung des Book­mar­king-Dienstes Delicious ließ mich darüber nachdenken, wie wir mit Blick auf unsere Daten den Ansatz Sicherheit und Eigen­verant­wortung stärken können.

Auch wenn Yahoo inzwischen heftig dementiert, Delicious schließen zu wollen, zeigt der Vorgang doch, dass das Umlegen eines Schalters in einer Remote-Server Farm irgendwo drüben in den USA die mühsam aufgebauten Lesezeichen-Listen ins Nirwana schicken kann.

Um das Ausmaß und das damit verbundene Gefahrenpotenzial abschätzen zu können, muss man sich nur ansehen, wie viele Cloud-basierte Webservices auf den Servern von Amazon abgelegt sind.

Kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, hat aber seinen Preis.

Wir alle nutzen gerne kostenlose Angebote und Dienste wie Facebook, Twitter oder Google-Mail. Aber kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, es hat aber seinen Preis. Weiterlesen