Schlagwort: Enterprise 2.0

Mobile ist erwachsen geworden [Infografik]

Technik-Verantwortliche der Unternehmen weisen Mobile eine höhere Priorität und mehr Ressourcen zu. 67% der Befragten denken, Mobilität habe heute mehr Einfluss als das Internet in den 1990er Jahren gehabt habe. Weitere Highlights der Infografik:

  • 68% der Unternehmen sehen als Handy als eine strategische Initative.
  • 42% sehen die Implementierung einer umfassenden Corporate mobile Strategie als Top-Priorität.
  • 33% sagen, mobile Strategien werden von der Führungs-Etage unterstützt.

Mobile ist erwachsen

Alles so Social hier: Marketing, Business, Enterprise und ….

Es ist märchenhaft, wie soziale Medien den Alltag erobert haben. Kaum eine Sendung im TV ohne Hinweis auf Facebook oder Twitter, auf allen Kanälen, sei es Print, Rundfunk oder Digital wird zum Mitmachen aufgefordert. «Social Media entwickelt sich zur Normalität im Unternehmensalltag und hält Einzug in die Unternehmenskultur», so Curt Simon Harlinghausen vom BVDW bei der Vorstellung der letzten Umfrage des Verbandes. Und: Sogar der Papst twittert seit dem 12. Dezember unter dem Namen @pontifex.

«Es war einmal …», so beginnen viele Märchen. Es war auch einmal klar, was mit dem Begriff «Social Media» umrissen war. Mittlerweile hat das Attribut sozial oder social in viele Bereiche Einzug gehalten: «Social Marketing, Social Business, Social Enterprise und Social Brand», da kann man leicht den Überblick verlieren. Die Infografik von Pivot Conference und Netbase versucht ein wenig Klarheit zu schaffen.

Social Marketing, Social Business, Social Enterprise und Social Brand.

Data Scientist: The Sexiest Job des 21. Jahrhunderts

Data Scientists statt Social Media-Managern

Vor einigen Tagen habe ich in einem kurzen Blogpost die Digital-Trends für 2013 von Scott Galloway, Professor für Brand Strategy und Digital Marketing an der NYU Stern School of Business, vorgestellt.

Eine der spannendsten Thesen ist die Aussage, dass durch die Verbreitung von Social Media immer mehr interpretationswürdige Daten anfallen und die heutigen Social Media-Manager schon bald durch Data Scientists ersetzt werden.

Data Scientists sind vielgesuchte und hochdotierte Fachleute. Es sind in der Regel Natur­wis­sen­schaft­ler, Mathe­matiker oder Statis­tiker. Zu diesem Berufsbild gehört die Anwendung von wissenschaftlichen Verfahren und Methoden, um so den Wust von Unter­neh­mens­daten (Stichwort Big Data) aufzubereiten oder zu analysieren, um damit wichtige Unter­neh­mens­ent­schei­dungen zu unter­stützen. “Die CEOs wollen wissen, was als nächstes geschieht und nicht was letzte Woche oder letzten Monat passiert ist”, meint Stacy Blanchard von Accenture Analytics.

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Cloud 2-Kommission schlägt Grundsätze vor

Google Plus Einladungen

Die TechAmerica Foundation ver­öf­fent­lichte unter dem Titel Cloud First, Cloud Fast die finale Version eines Berichtes der US-amerikanischen »Commission on the Leadership Opportunity in U.S. Deployment of the Cloud (CLOUD2)«. Der Bericht stellt fest: “Die Umstellung auf Cloud Computing Menschen, Richtlinien, Prozesse und Tech­no­logien. Die Kommission erkannte Hinder­nis­se, die einige Behörden davon abge­hal­ten haben, in die Cloud umzuziehen und umsetzbare Lösungen zu deren Über­win­dung empfohlen. Darüber hinaus hat die Kommission Hindernisse für den kom­mer­ziel­len Einsatz von Cloud-Services erkannt und auch dort Handlungs­empfeh­lungen zu deren Besei­tigung gegeben.”

Die Kommission hat 14 Empfehlungen ausgesprochen, die den folgenden 4 Themenbereichen zugeordnet werden können:

  • Vertrauen
  • Privatsphäre
  • Transparenz
  • Transformation

Eine Zusammenfassung finden Sie hier, den vollständigen Bericht können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Die Cloud serviert dem FBI, der CIA und NSA

cloud computing google serviert dem FBI

Google bestätigt Abfragen von Nutzerdaten durch US-Geheimdienste. Auch europäische Google-Server seien nicht ausgenommen. das berichtet die WirtschaftsWoche. Bereits im Juli berichtete das Handelsblatt über die Vorstellung von Microsofts Cloud Lösung Office 365, bei deren Vorstellung Gordon Frazer, Managing Director von Microsoft Großbritannien, viel Aufregung auslöste. Er erklärte, dass Microsoft und andere US-Cloud-Anbieter unter Umständen Kundendaten an das FBI und andere US-Behörden weitergeben müssen, auch wenn die Daten in europäischen Rechenzentren liegen. Ein Dokument im Microsoft „Trust Center“ weist ebenfalls auf die Möglichkeit einer Datenweitergabe hin. Grundlage dafür ist vor allem der USA Patriot Act. Frazers Worte hätten Microsoft “Millionen” potentieller Vertragsabschlüsse gekostet, berichtet ZDNet.com und beruft sich dabei auf einen ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter, der immer noch in enger Verbindung mit dem Konzern steht.

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Zauberwort Vertrauen: Die Cloud im Mittelstand

Cloud Computing im Mittelstand

Die Server des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin sind Ende vergangener Woche massiv von Hackern angegriffen worden. Die US-IT-Sicherheitsfirma RSA Security hatte zum Jahresbeginn stolz das Konzept einer »Secure Cloud« für Lockheed veröffentlicht. Offensichtlich war die »Secure Cloud« nicht sicher genug.

Der Datenklau bei Lockheed Martin ist das neuste Beispiel einer langen Kette von Datenpannen im Zusammenhan mit dem Cloud-Computing. Erinnert sei an Amazon, Apple und Sony. Mit Cirtas hat sich nun überraschend ein Start Up aus dem Geschäft mit Cloud Storage zurückgezogen. Dazu kommt das willfährige Verhalten einiger Anbieter ( u. a. Amazon und PayPal ) gegenüber der US-Administration im Zusammenhang mit Wikileaks. Das alles hat das Vertrauen der Unternehmen in die Wolke nicht gerade gestärkt.

Das Zauberwort heißt Vertrauen

Ist es da verwunderlich, dass die meisten Mittelständler sich derzeit mit der Nutzung von Cloud Computing zurückhalten? 90 % der befragten Mittelständler nutzen Cloud Computing nicht. Weiterlesen

Collaboration, Social Business – oder doch Enterprise 2.0?

Seit der Enterprise 2.0 Konferenz in Santa Clara (November letzten Jahres) deutet sich eine neue Debatte rund um Enterprise 2.0 und Social Media an. Auf der Konferenz wurde vermehrt der Begriff Social Business (anstelle von Enterprise 2.0) verwendet. Die Konferenz in Santa Clara war eine von vielen Veranstaltungen aus einer inzwischen recht langen Reihe, seit der MIT-Professor Andrew McAfee 2006 das “Enterprise 2.0”-Mem in die Welt setzte. Von der ‘Jeff Dachis Group’ wurde im letzten Jahr eine weltweite Serie von drei Konferenzen in Austin, London und Sidney unter der pompösen Headline “Social Business Design Summit” dagegen gesetzt. Warum? Seit 2008 geht Dachis mit seinem Markenzeichen “Social Business Design” hausieren. Er möchte gerne den Begriff ‘Social Business’ anstatt von ‘Enterprise 2.0’ durchsetzen.

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