Schlagwort: Socialmedia

Sponsored Post generiert 33.000 neue Instagram-Follower

Nachdem Instagram angekündigt hatte, künftig auch »Sponsored Posts« zu ermöglichen, warteten alle gespannt auf die ersten Anzeigen. Am schnellsten nutzte das Design-Label Michael Kors diese neuen Werbeform.

Nitrogram, eine Analyse-Plattform für Instagram, hat nun einen genaueren Blick auf diesen ersten Sponsored Post geworfen, dessen Performance analysiert und die wichtigsten Metriken dieses ersten Advertising-Engagements veröffentlicht.

Mit Blick auf die zeitliche Entwicklung der verschiedenen Metriken kommt Nitrogram zu dem Schluss, dass die Anzeige zunächst einem ausgewähltem Nutzerkreis außerhalb der Kors-Community gezeigt wurde. Dennoch war der Erfolg der Anzeige bemerkenswert. Weiterlesen

Xing stagniert, Wer-kennt-wen verliert dramatisch

»Bei wer-kennt-wen sind alle Nutzerdaten sicher« heißt es in einem aktuellen Beitrag auf wkwbloggt. Nun ja, kann der geneigte Leser denken, bei dem dramatischen Niedergang des Netzwerkes kann man die Daten ja auch bald auf einem USB-Stick immer bei sich tragen.

Statista hat neueste Zahlen — nämlich die Entwicklung der Visits im Mai 2013 — in einer Infografik veröffentlicht.

»Am deutlichsten verloren danach mit jeweils über 43 Prozent wer-kennt-wen und die Lokalisten. StayFriends büßte gegenüber dem Mai 2012 rund 18 Prozent seines Traffics ein. XING lag mit 24,7 Millionen Visits exakt auf dem Niveau des Vorjahres. Fairerweise muss hinzugefügt werden das zumindest StayFriends und Lokalisten sich in den letzten Monaten – wenn auch auf niedrigem Niveau – stabilisert haben.«

Grafik: Statista

Soziale Netzwerke: Nutzer werden vorsichtiger.

Social Media Marketing Privacy

Soziale Netzwerke wie Facebook oder Google+ erfreuen sich steigender Beliebtheit. In den letzten Jahren richtete sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Aspekte Datenschutz und Privatsphäre.

Schon 2011 wünschten sich laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Bitkom 95 Prozent der Anwender eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit von Daten generell nach Personengruppen zu dif­fe­ren­zieren. 89 Prozent hielten es für wichtig, dass sie ihre Pinnwand nur für bestimmte Personen frei­ge­ben können. Ebenso viele möchten ihre Inhalte vor Suchmaschinen verbergen, also nicht öffentlich machen. Dazu passt eine neuere Umfrage der GfK, die zeigt dass 42,6 Prozent der Deutschen Angst vor Facebook haben. Weiterlesen

Messung des Cross-Channel-ROI mit einer Scorecard?

Social Media Cross Channel Marketing ROI Scorecard Twitter Google+ Marke Facebook

Wenn Sie sich noch an Ihren Mathematik-Unterricht erinnern oder sich ein wenig in der Datenbank-Technik auskennen, kommt Ihnen der Begriff «Normalisierung» sicher bekannt vor. Grob gesagt, nutzt man die «Normalisierung», um Größen ( z. B. Er­geb­nis­se von Berech­nungen) mit unter­schied­licher Grund­lage ver­gleich­bar zu machen. Ein Beispiel wäre, Nutzerzahlen von Face­book in Ländern mit unter­schied­licher Be­völ­ke­rung nicht in abso­luten Zahlen, son­dern relativ zur Gesamtbevölkerung an­zu­geben (Durchdringung).

Digital-Marketer, und nicht nur diese, er­trin­ken heute in einer Flut ver­schie­dener Metriken und es wird immer schwerer, den Über­blick zu behalten. Oft wissen sie nicht, welche wichtig sind oder wie man die ver­schie­de­nen Kenn­größen in einer sinn­vol­len Weise verbindet. Richtige und vergleichbare Kenn­zahlen wären jedoch wichtig, um den Erfolg von Kam­pag­nen auf den unterschiedlichsten Kanälen zu bewerten. Weiterlesen

StumbleUpon vor Facebook: Eine Trafficmaschine dreht auf.

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Heute muss ich »die Hose herunterlassen«. Regelmäßige Leser des Blog wissen, dass ich dem »Klout-Score« doch einiger­maßen kritisch gegenüberstehe. Dennoch habe ich mich von Klout dazu ver­füh­ren lassen, beim letzten ReDesign des Blog vor einiger Zeit »tumblr« in meine »Follow me on« -Leiste einzubinden. Gleichzeitig habe ich alle meine Blog-Artikel auf »tumblr« als Cross­posting eingestellt.

Jeder Blogger sieht sich (hoffentlich) seine »Webstatistik« an. Nach Wochen der Beob­ach­tung stellte ich fest, dass der von »tumblr« er­zeug­te Traffic faktisch eine Null-Linie darstellt, sich »StumbleUpon« aber regel­mäßig unter den Top Ten der Web­seiten wieder­fand, von der meine Besucher kamen, und sich so neben Twitter, Facebook und LinkedIn als wahre »Trafficmaschine« erwies. Für mich eine Überraschung. Nutze ich »StumbleUpon« doch noch nicht sehr lange und auch nicht sehr »professionell«. Weiterlesen

Social Media Strategie: Vom Gespräch zum Kauf.

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Trotz oder wegen all des Online-Buzzes um »Social Media«, der seit Jahren über über uns hereinbricht, könnten Ihnen Blogs als ein Relikt aus ver­gan­ge­nen Zeiten erscheinen, über dessen Dahinscheiden schon oft filosofiert wurde. Obwohl Blogs qua definitione ein Teil von »Social Media« sind, spricht derzeit fast jeder vor allem über Facebook, Google+ und Twitter. Wenn auch aus den unter­schied­lichsten und nicht immer positiv gefärbten Gründen.

Unbestritten ist inzwischen, dass es keine vernünftige und erfolgversprechende »Social Media Strategie« sein kann, nur möglichst viele Fans (Facebook) bzw. Follower (Twitter) zu generieren. Google+ steht hier wegen fehlender »Corporate Accounts« noch etwas »vor der Tür«. Einigkeit herrscht auch darüber, dass für eine erfolgreiche Strategie die Orchestrierung der Markenkommunikation zwischen Facebook, Twitter und Co wichtig ist, damit man Wellen erzeugt und im Sinne der Marke Tsunamis verhindert. Doch reicht das aus? Weiterlesen

Enormes Wachstum im interaktiven Marketing

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Nach einer neuen Studie von Forrester Resarch werden Werbetreibende in den USA im Jahr 2016 77 Milliarden Dollar für interaktives Marketing ausgeben – so viel wie zur Zeit in Fernsehwerbung investiert wird. Das wäre dann 35% des gesamten Werbe­budgets und damit ein enormer Anstieg, bedenkt man dass der heutige Anteil 19% beträgt.

Obwohl das Suchmaschinenmarketing (SEM) der Verlierer ist (- 11% Anteil am Gesamtbudget), werden Suchmaschinen-Marketing und Display-Werbung sich auch weiterhin das größte Stück von der ‘Interaktiv-Marketing-Torte’ abschneiden. Die Anteile betragen in 2016 44% und 36%. Mobile Marketing und Social Media sind die Segmente mit den höchsten Wachstumsraten. Weiterlesen

Prioritäten und Herausforderungen im Marketing

Studie Prioritaeten und Herausforderungen im Marketing

Nach einer von Focus.com vorgelegten Studie »MARKETERS’ BENCHMARKING SURVEY« sind die Hauptziele der befragten Unternehmen die Markenbildung und die Generation von Leads. Um diese Ziele zu erreichen setzen die Unternehmen dabei in erster Linie auf die Sozialen Medien. In 2011 werden die Unternehmen verstärkt in den Bereichen Social Media, Monitoring, Kampagnen-Management und Analytik investieren. E-Mail ist nach wie vor einer der leistungsstärksten Kanäle im Bezug auf den ROI. Obwohl die Unternehmen inzwischen nach dem Grundsatz »Weniger ist mehr« agieren, wollen die Hälfte der Unternehmen ihr Marketing-Budget erhöhen. Nur 16 % der Unternehmen wollen das Marketing-Budget zurückfahren. Weiterlesen

Twitter: Friends und Follower analysieren

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Twitter-Tools, -Apps und -Anwendungen gibt es wie Sand am Meer, wie jeder täglich in seiner Twitter-Timeline sehen kann. Die meisten dienen der Analyse/dem Filtern der Follower sowie dem komfortablen Entfolgen jener, die man wieder aus der Timeline tilgen möchte. Das Tool SocialBro kann das auch, aber noch eine Menge mehr.

SocialBro unterscheidet sich in vielen Punkten von den bekannten Tools. Zu­nächst einmal ist kein Online-Tool, keine App sondern ein ganz »normales« Desktop-Programm. Außerdem befindet sich das Programm noch im Beta-Stadium und man muss auf die Zulassung zur Beta-Version etwas warten. Mein Erfahrung ist, dass der Zugang innerhalb eines Tages erfolgt. Man erhält einen Link zum Download des Programms. Nach dem Download, der Installation (via Adobe AIR) und der Registrierung müssen nur noch die Zugangsdaten des Accounts (die Verwaltung mehrerer Accounts ist möglich) und die Zugangsberechtigung erteilt werden und es kann losgehen.

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Facebook-Nutzer sind nicht Kunden, sie sind Ware

Copyright 2011 Richard Stallman Veröffentlich auf Telepolis unter der Creative Commons Attribution Noderivs 3.0 Lizenz.

Tim Berners-Lee hat das World Wide Web ab 1990 für den weltweiten Austausch von Informationen entwickelt, am 6. August 1991 gab er es zur allgemeinen Benutzung frei. Langsam verwandelt es sich aber in ein System der ausgelagerten Datenverarbeitung, ein System des “Remote Computing”. Es speichert Daten von Nutzern und Daten über Nutzer, auf die der Nutzer selbst nicht zugreifen kann – die US-Bundespolizei FBI aber jederzeit. Das Netz übernimmt die Datenverarbeitung, der Nutzer gibt die Kontrolle darüber ab. Dieses neue Web ist voller Verlockungen – doch wir müssen ihnen widerstehen.

In den achtziger Jahren benutzten die meisten Menschen keine Computer, und wenn doch, dann vor allem PCs oder Time-Sharing-Dienste, mit denen mehrere Benutzer über ein Terminal auf einen Rechner zugriffen. Auf beiden konnte man nach Belieben Software installieren, bei beiden besaß man die volle Kontrolle über die eigenen Daten – auch wenn nicht klar ist, wie viele Einblicke das FBI in Time-Sharing-Dienste nehmen konnte (die in den neunziger Jahren aber ohnehin größtenteils verschwanden). Weiterlesen