Schlagwort: Socialmedia

HTML5 befeuert die mobile Revolution

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HTML5 ist auf dem Vormarsch. Der Übergang zur neuen Generation der Seitenbeschreibungssprache HTML wird erhebliche Auswirkungen auf die Verbraucher und Unternehmen im Web haben. Jedes Unternehmen sollte zur Kenntnis nehmen, dass das Wachstum von gerätespezifische Anwendungen zu Ende geht und Cloudbasierte Services, die im Webbrowser laufen das Bild bestimmen wird. Diese Entwicklung hin zu HTML5 wird die Leistung von mobilen Geräten steigern und die Art, wie Menschen Inhalte konsumieren, verändern. Und es macht die Nutzung von Smartphones und Tablets sowohl als Marketing-Plattform und auch als Produktivitäts-Tool möglich.

Mobile Strategie wird an Bedeutung zunehmen

Die nächste Generation des Internet-Standard wird im wesentlichen durch Programme, die über einen Webbrowser abgerufen werden, bestimmt. Programme, die ein bestimmtes Betriebssystem benötigen, werden deutlich an Bedeutung verlieren. Das bedeutet, dass die Verbraucher in der Lage sind, die gleichen Programme und Cloud-basierten Inhalte von jedem Gerät aus, sei es Personal-Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet, zu nutzen, da der Browser die gemeinsame Plattform ist. Diese Fähigkeit, nahtlos überall und jederzeit und auf jedem Gerät arbeiten zu können, wird das Konsumverhalten ändern und das Gleichgewicht verschieben zum Mobile Computing.

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Kein systematisches Social Media Monitoring durch Unternehmen

Social Media Marketing Trends

Die Mehrheit aller Unternehmen führt noch immer kein Social Media Monitoring durch, obwohl fast alle wissen wollen, was im Netz über ihr Unternehmen gesprochen wird. Obwohl soziale Netzwerke laut aktuellem Trendmonitor mehr und mehr eine Schlüsselrolle in der Kommunikation einnehmen, steht die Mehrheit Ausgaben für professionelle Monitoring-Lösungen zögerlich gegenüber.

So lauten die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema “Social Media Monitoring” in Unternehmen und PR-Agenturen. Die Befragung fand im Rahmen des aktuellen Social Media Trendmonitors statt, und wurde von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt. Weiter heiß es:

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Verdüsterte Cloud oder der Gang auf dünnem Eis.

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Foto: Grey59/pixelio

Die geplante oder an­ge­dach­te Schließung des Book­mar­king-Dienstes Delicious ließ mich darüber nachdenken, wie wir mit Blick auf unsere Daten den Ansatz Sicherheit und Eigen­verant­wortung stärken können.

Auch wenn Yahoo inzwischen heftig dementiert, Delicious schließen zu wollen, zeigt der Vorgang doch, dass das Umlegen eines Schalters in einer Remote-Server Farm irgendwo drüben in den USA die mühsam aufgebauten Lesezeichen-Listen ins Nirwana schicken kann.

Um das Ausmaß und das damit verbundene Gefahrenpotenzial abschätzen zu können, muss man sich nur ansehen, wie viele Cloud-basierte Webservices auf den Servern von Amazon abgelegt sind.

Kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, hat aber seinen Preis.

Wir alle nutzen gerne kostenlose Angebote und Dienste wie Facebook, Twitter oder Google-Mail. Aber kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, es hat aber seinen Preis. Weiterlesen

Auf die Plätze, fertig … Regiomarketing am Start.

Social Media Marketing Trends Location Based Services

Das »Location-Based-Services« hier bei uns noch ganz am Anfang stehen, wird kaum jemand bestreiten. Gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen scheinen diese Services jedoch sehr interessant zu werden.

Vorausschauende Marketer und Berater führen diese Unternehmen schon heute in die besten Startpositionen. Denn dass der Startschuss in nächster Zeit abgefeuert werden wird, ist ebenso unbestritten. Was sind den »Location-Based-Services« nun eigentlich?

»Location Based Services (LBS) sind Standort-bezogene Dienste, die auf Basis des aktuellen Standorts den Handynutzer mit Informationen versorgt, die sich im Kontext mit seinem Standort befinden.« Ein wenig abstrakt, meinen Sie? Sie haben recht. Anwendungen der LBS sind da schon ziemlich praxisbezogen und bringen zum Teil sogar echten Mehrwehrt. Mehrwert über den Titel »Bürgermeister der Straßenbahnhaltestelle Bottrop Ruhrweg« hinaus. Deshalb bringen sich bei den Location-Based-Services auch die wichtigsten Unternehmen ebenfalls in Start-Aufstellung um beim Start des Rennens die Pole-Position inne zu haben.

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Netzbeschmutzer oder doch Realisten?

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Freunde mache ich mir in der Zunft der »Social Media Berater« mit diesem Beitrag sicher nicht. Könnte ich doch innerhalb der Zunft leicht als Netzbeschmutzer gelten.

Aber glauben Sie mir, das ist sicherlich nicht meine Absicht. Möchte ich doch nur den Blick auf einige Dinge lenken, die in der allgemeinen »Social Media Euphorie« möglicherweise allzu leicht aus dem Blick geraten. Wenn auch in etwas provokanter Art.

Am Anfang von erfolgreichen Projekten stehen die Definition von Zielen und Erwartungen und die Ausarbeitung einer einheitlichen Strategie, die sich auf der Haben-Seite der Bilanz niederschlagen sollten.

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Welchen Wert haben Fans für die Werbung?

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Das internationale Marketing- und Marktforschungsunternehmen Millward Brown hat in Zusammenarbeit mit der World Federation of Advertisers (WFA) in einer Studie »Value of a Fan« untersucht, welchen Wert Aktivitäten im Bereich Social Media für Verbraucher und Werbetreibende haben und was diese beiden Gruppen vom Social Media Engagement von Marken erwarten.

Der »Wert eines Fan« schlägt sich nach der Studie in 10 Schlüsselfaktoren nieder, welche die erfolgreiche Ansprache von Konsumenten über Social Media Kanäle beschreiben. Dabei handelt es sich zum einen um fünf grundlegende Erwartungen von Fans, die jede Website erfüllen sollte sowie um fünf Unterscheidungsmerkmale, die zwar Individualität bieten, aber nicht auf jede Marke übertragbar sind.

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Unternehmen sehen Social Media als Teilzeit-Job.

Social Media Marketing Trends

Die meisten Teams, die sich innerhalb eines Unternehmens im Bereich Social Media en­ga­gieren, haben eine Teamgröße von 2 bis 6 Mitarbeitern. Das ist, auf einen ein­fachen Nenner gebracht, eines der Ergebnisse einer von Useful Social Media vorgestellten Studie »The state of corporate social media in 2011«, in der der Einsatz von Social Media in US-amerikanischen und europäischen Unternehmen untersucht wurde. Wenn man amerikanische und euro­päische Team-Größen vergleicht, sieht man auf den ersten Blick wenig Unter­schie­de. In Europa arbeiten jedoch deutlich mehr Men­schen ausschließlich für Social Media als in den USA. Kann man daraus schließen, dass die Position eines »Social Media Manager« in Europa tiefer verwurzelt ist, als in den USA? Weiterlesen

Nur mit Manual: QR-Codes im Marketing.

Social Media Marketing Trends

»Kenn ich nicht.« Das war die Antwort meines Sohnes auf die Frage, ob er schon einmal einen QRCode mit seinem Smart­phone gescannt und dann genutzt hat. Er hatte, wie wir gemeinsam fest­stel­len mussten, noch nicht einmal eine Appli­kation installiert, die das Einlesen eines QRCodes ermöglichte. Das hätte mich wahrscheinlich wesentlich weniger über­rascht, wenn es sich bei ihm nicht um einen ausgesprochen internetaffinen Menschen handelte.

Er steht damit aber offensichtlich nicht alleine da. Wie eine kürzlich veröffentlichte Studie unter britischen Jugendlichen zeigt, kann die große Mehrheit der Jugendlichen mit QRCodes nichts anfangen. Das, obwohl die Nutzung dieser Codes im letzten Jahr um sagenhafte 1.200 Prozent gestiegen sein soll und deshalb als einer der Trends in 2011 prognostiziert wird. Das führte mich zu der Frage: Wer oder was steckt denn hinter diesen Zahlen? Weiterlesen

Wie Sie Facebook für Ihr Unternehmen nutzen.

Social Media Marketing Trends

Kürzlich bat mich ein Kunde, dessen Unternehmens-Websites ich schon mehr als 5 Jahre betreue, ihn beim Anlegen eines Facebook-Accounts zu unterstützen. Ich war, offen gesagt, zunächst baff, hatte ich ihn doch schon seit langer Zeit vom Ein­stieg ins Social Web zu überzeugen versucht. Er hatte immer mit dem Argu­ment »meine Kunden sind nicht auf Facebook oder Twitter« abgelehnt, über­haupt ernst­haft darüber nach­zu­denken. Lediglich seine statische Website wurde um ein Corporate Blog erweitert.

Was hatte seinen Sinneswandel bewirkt? Immer mehr seiner Freunde und Bekannten, hauptsächlich zwischen 30 und 50 Jahre alt, waren auf Facebook unterwegs. Das war natürlich eine Steilvorlage:Wenn seine Freunde Facebook nutzen, warum dann auch nicht seine Kunden?Er vertreibt Elektro- und Haushalts­geräte, sogenannte »Weiße Ware« und bietet Service und Beratung auf diesem Gebiet an. Seine Zielgruppe sind also Menschen, die einen Hausstand gründen oder solche, die ihre Geräte ersetzen und auf energie­effiziente Modelle umsteigen. Es ist daher höchst un­wahr­schein­lich, dass niemand aus seiner Ziel­grup­pe Facebook nutzt.

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Metrik und Social Media: Eine Säge baut kein Haus.

Social Media Marketing

Scheinbar nimmt die ernsthafte Aus­ein­ander­setzung um die Mög­lich­keiten der Bestimmung des Einflusses einzelner Teil­nehmer am Sozial Networking an Fahrt auf. Gleich mehrere spannende Artikel habe ich in den letzten Tagen dazu gefunden.

Beth Monaghan hat auf InkHouse ein Interview mit Joe Fernandez (CEO Klout) veröffentlicht und ihn darin gefragt, wie er Einfluss definiert. Seine Antwort war: »Einfluss ist die Fähigkeit, Handeln zu beeinflussen«. Er spricht von einer »Ökonomie der Aufmerksamkeit«, in der Verantwortliche in Verkaufs-und Marketing-Positionen Maßzahlen an die Hand bekommen müssen, um Reichweiten der Unter­nehmens­kommu­nikation und das Vertrauen, das einer Marke oder einem Unternehmen im Netz entgegengebracht wird, einschätzen zu können.

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