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E-Mail im Social Media Mix: Metrics und Best Practices.

Online Status Quo

Ich habe ja schon in einigen Beiträgen darauf hingewiesen, dass E-Mails im Marketing-Mix keinesfalls out sind. Ganz im Gegenteil: Über ein Drittel der Internetnutzer (36%) können nur über Newsletter erreicht werden. Es ist deshalb wesentlich, diesen durchaus dialogischen Kanal nicht außen vor zu lassen.

So wie für viele Facebook-Marketer die An­zahl der ‘Likes’ immer noch eine wichtige Metric ist, scheint für viele E-Mail-Marketer die Anzahl der Abon­nen­ten im Vor­dergrund zu stehen. Eine Umfrage von StrongMail zeigte, dass mehr als die Häl­fte die Ge­winnung neuer Abon­nen­ten als wichtigste E-Mail-Marketing-Initiative ansehen.

«Abonnenten gewinnen» ist nach «Relevanz» die am häufigsten genannte Her­aus­for­derung für das E-Mail-Marketing. Dann folgen «Seg­men­tierung und Targeting» und auf Platz 3 die «Integration Social Media und E-Mail». Vermutlich steht die Gewinnung von Abon­nen­ten – genau wie die Anzahl der ‘Likes’ – des­halb im Vordergrund, weil es eine einfach zu bestimmende Größe ist. Weiterlesen

Taktiken, um Ihr Marketing auf Facebook zu verbessern

Marketing Strategie Plan Social Media Integration Das Google+ Projekt

Social Media Marketing (SMM) erlebt derzeit einen Hype, der seinesgleichen sucht. Dabei stehen derzeit Facebook, Twitter und Youtube im Focus. Wenn nicht alles täuscht, wird auch Google+ eine große Rolle spielen. Unter den heute genutzten Netzwerke ist Facebook mit mittlerweile weltweit über 800 Millionen Fans (Tendenz steigend) der Platzhirsch. Allein in Deutschland gibt es mehr als 22 Millionen aktive Nutzer. “Aktiv” heißt hier, dass ein Nutzer sich mindestens ein Mal pro Monat bei Facebook einloggt und dann etwas tut, also ein­fach “aktiv” ist. Da ist es kein Wunder, wenn der Löwenanteil des SMM auf Facebook stattfindet.

Aber Hand aufs Herz, wie viele Marketer wissen, welchen Anteil ihrer Erlöse sie auf Facebook generiert haben? Oder wie viel genau sie in das Netzwerk investiert haben? Diverse Studien, die auch das Social Media Marketing deutscher Unternehmen beleuchten zeigen, dass die Erfolgsmessung doch sehr vernachlässigt wird. Weiterlesen

Chancen für Querdenker: Raus aus dem Hamsterrad.

Wenn wir gewillt sind, ein kleines Risiko einzugehen, eine winzige Regel zu brechen, etwas von der Norm abzuweichen, gibt zumindest eine theoretische Chance, dass wir andere Ergebnisse erzielen, eine Nische entdecken, ein kurzfristiges Monopol schaffen und dabei ein wenig Geld machen.
Jonas Ridderstale und Kjell Nordström

Marketing Strategie Plan Social Media Jonas Ridderstråle und Kjell Nordström

Social Media ist zum Mainstream geworden. Den Unternehmen, die das erst jetzt entdecken, geht es wie dem Hasen im Märchen »Der Hase und der Igel«, dem es jedesmal, wenn er meint einen Vorsprung herausgeholt zu haben, entgegenschallt »Ich bin schon da!« Sie verwenden dann all ihre Kraft darauf, diesen Bereich zu optimieren und mit kleinen Verbesserungen dem Wett­bewerb die berühmte Nasenlänge voraus zu sein. Doch das ist mühsam und gleicht allzu oft einem Lauf im Hamsterrad!

Das Problem ist, alle Wettbewerber tun genau das Gleiche. Hat jeder eine Facebook-Unternehmens-Page, ist das kein Wettbewerbsvorteil mehr! Also raus aus dem Hamsterrad! Brechen Sie aus! Clevere Unternehmen operieren nicht nur dort, sondern weichen ganz bewusst auf andere Wettbewerbsfelder aus. So entkommen sie dem direkten Kopf-an-Kopf-Wettbewerb. Weiterlesen

Virtuelles Shopping. Supermarktkette Tesco macht es vor.

Tesco Virtualles Einkaufen Shopping

Mündige Verbraucher entscheiden selbst, wann und wo sie mit Unternehmen und Marken interagieren. Sie sind im Hinblick auf die Berührungspunkte nicht festgelegt, unabhängig davon, wo oder wie solche Berührungspunkte angeboten werden. Deshalb müssen die Marketing-Ver­ant­wort­lichen robuste, multi-funktionale digitale Kanäle schaffen. Die Zeiten, als eCom­merce in erster Linie vom Sofa aus über diverse Teleshopping-Kanäle abgewickelt wurde, sind lange vorbei. Auch wenn einige Unternehmen das noch nicht bemerkt haben. Lokales mobiles Marketing ist der kommende Trend, SoMoLo (Social + Mobile + Local) ist hier das Stichwort. Die Südkoreanische Supermarkt-Kette Tesco geht nun einen Schritt weiter: Wo der Rest von uns U-Bahn-Wände sieht, zeigt Tesco Lebensmittel-Regale. Weiterlesen

Warum Facebook seinen »Groupon-Killer« killt

Online Handel eCommerce RIP Facebook Deals

Das Großreinemachen bei Facebook geht weiter. Nach dem Ende von ‘Places’ kommt nun auch das Ende von ‘Deals’. »After testing Deals for four months, we’ve decided to end our Deals product in the coming weeks« verkündete Facebook am Freitag lapidar. Damit reagiert Facebook wohl auf eine Umfrage von MerchantCircle, nach der 55% der Händler, die Deals genutzt hatten, nicht planen, es wieder tun. MerchantCircle vermutet, dass der Markt für Gruppen-Rabatte letztendlich austrocknen könnte. Die Prognose, dass die ‘Dayly Deals’ keine Zukunft haben (‘kill off daily deals’), hatte auch Forrester Research am 24. August im US Interactive Marketing Forecast, 2011 To 2016 abgegeben. Facebook muss diese Aussagen ziemlich ernst genommen haben. Weiterlesen

Enormes Wachstum im interaktiven Marketing

Online Handel eCommerce

Nach einer neuen Studie von Forrester Resarch werden Werbetreibende in den USA im Jahr 2016 77 Milliarden Dollar für interaktives Marketing ausgeben – so viel wie zur Zeit in Fernsehwerbung investiert wird. Das wäre dann 35% des gesamten Werbe­budgets und damit ein enormer Anstieg, bedenkt man dass der heutige Anteil 19% beträgt.

Obwohl das Suchmaschinenmarketing (SEM) der Verlierer ist (- 11% Anteil am Gesamtbudget), werden Suchmaschinen-Marketing und Display-Werbung sich auch weiterhin das größte Stück von der ‘Interaktiv-Marketing-Torte’ abschneiden. Die Anteile betragen in 2016 44% und 36%. Mobile Marketing und Social Media sind die Segmente mit den höchsten Wachstumsraten. Weiterlesen

Soziale Netzwerke: »Early Adopter« und die »Late Majority«

Social Media E-Mail Diffusion of Innovations

Nach Everett Rogers folgt die Einführung neuer Technologien oder Produkte einer statistischen Normalverteilung (Diffusion of Innovations). Rogers ordnete dem Kurvenverlauf bestimmte Per­sön­lichkeits­typen bzw. bestimmte Nutzer­typen zu: Am Beginn adaptieren demnach die besonders innovationsfreudigen Menschen, die sog. Inno­vatoren (Innovators) und Früheinsteiger (Early Adopter) die neuen Technologien. Ihre Anteile betragen im Modell 2,5% bzw. 13,5% der poten­ziellen Nutzer dieser Technologien. Diffusions­studien in diversen Technologiemärkten haben indessen gezeigt, dass der Early Adopter-Anteil oft sehr viel geringer ist (<5%). Es folgt die Frühe (Early Majority) und Späte Mehrheit (Late Majority), also die Masse der Nutzer, mit zusammen 68% und schließlich die Nachzügler (Laggards) mit 16% am Ende des Zyklus.

Später hat Geoffrey Moore eine Erweiterung des Modells vorgeschlagen (Crossing the Chasm). Nach Moore ist der Übergang zwischen den ersten beiden Nutzergruppen (Innovatoren und Früheinsteiger) und der Frühen und Späten Mehrheit diskontinuierlich. Zwischen diesen besteht eine Lücke oder Kluft , die überwunden werden muss.

Lebenszyklus von Social Networking Sites

Vincenzo Cosenza, bekannt auch durch seine World Map of Social Networks, hat einen Artikel über »Social Networks Adoption Lifecycle« veröffentlicht. Weiterlesen

Social Media: The »Big Four« +Two im Vergleich

Facebook (870Mio), Twitter (200), LinkedIn (100), Blogs (?) – und Google+ (?M)

facebook twitter linkedin blog googleplus

Der von vielen als »Social War« bezeichnete Wettbewerb zwischen den »Big Four» nimmt deutlich an Fahrt auf. Tag um Tag launcht der eine oder andere Dienst neue Features. Und es sind nicht nur die »Big Four«, die aktiver den je sind. Über 350 Medien für das Social Sharing sind online – haben Sie die Zeit für alle diese Plattformen? Vermulich nicht. Deshalb müssen Sie eine geeignete Strategie für Ihren Einstieg wählen. Dabei geht es lange schon nicht mehr um ds “Ob” sondern nur noch um das “Wie”. Weiterlesen

Auf die Plätze, fertig … Regiomarketing am Start.

Social Media Marketing Trends Location Based Services

Das »Location-Based-Services« hier bei uns noch ganz am Anfang stehen, wird kaum jemand bestreiten. Gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen scheinen diese Services jedoch sehr interessant zu werden.

Vorausschauende Marketer und Berater führen diese Unternehmen schon heute in die besten Startpositionen. Denn dass der Startschuss in nächster Zeit abgefeuert werden wird, ist ebenso unbestritten. Was sind den »Location-Based-Services« nun eigentlich?

»Location Based Services (LBS) sind Standort-bezogene Dienste, die auf Basis des aktuellen Standorts den Handynutzer mit Informationen versorgt, die sich im Kontext mit seinem Standort befinden.« Ein wenig abstrakt, meinen Sie? Sie haben recht. Anwendungen der LBS sind da schon ziemlich praxisbezogen und bringen zum Teil sogar echten Mehrwehrt. Mehrwert über den Titel »Bürgermeister der Straßenbahnhaltestelle Bottrop Ruhrweg« hinaus. Deshalb bringen sich bei den Location-Based-Services auch die wichtigsten Unternehmen ebenfalls in Start-Aufstellung um beim Start des Rennens die Pole-Position inne zu haben.

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