Schlagwort: Foursquare

Fortune 500: Die Social-Media-Akzeptanz wächst. Langsam.

Fortune 500: Die Social-Media-Akzeptanz wächst. Langsam.

Auch bei den US-amerikanische Großunternehmen sind Social-Media-Auftritte weiter auf dem Vormarsch, wenn auch nur langsam.

Laut einer aktuellen Studie nutzen mittlerweile 77 Prozent der diesjährigen Fortune 500 Twitter, 70 Prozent Facebook und 69 Prozent YouTube. An Bedeutung gewinnt neben Pinterest, Foursquare und Instagram vor allem Google Plus. Auffällig ist, dass höher platzierte Unternehmen eher bereit sind, Social Media zu nutzen als niedriger platzierte.

Nach einer leichten Flaute im Jahr 2011 wächst auch die Nutzung von Corporate Blogs wieder. 23 Prozent der Top 500 betrieben vor zwei Jahren ein für alle erreichbares Blog — in diesem Jahr stieg der Anteil auf 34 Prozent.
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Nicht «Jeder hat Klout». Ich habe mich verabschiedet.

Nicht jeder hat und braucht Klout

Heute habe ich mein Klout-Profil dauerhaft gelöscht. Es wird nun noch 24 bis 48 Stun­den dau­ern bis mein Profil von Klout.com ver­schwun­den sein wird, in 7 Tagen wird auch der Zugriff über die Klout-API nicht mehr möglich sein. «Disabled» ist es jetzt schon, beim Zugriff erscheint nun dieser süße Hund, statt des vollmundigen Slogans «Jeder hat Klout».

Dass ich dem «Klout-Score» eher skeptisch gegenüber stand, wissen Sie als regelmäßige Leser dieses Blogs. Bisher war die Skepsis eher darin begründet, dass kein «Score» der Welt meinen Einfluss in den Sozialen Netzwerken messen kann. Dazu kamen die, meiner Meinung nach manipulierbaren und von mancherlei Zufällen beeinflussten Algorithmen. Deutlich verstärkt wurde meine Abneigung gegenüber dieser Anwendung, dass sich niemand bei Klout seiner Verantwortung über die Auswirkungen bewusst ist, den dieser doch wenig aussagekräftige Wert auf das «wirkliche Leben» hat. Weiterlesen

Facebook auf beim Autokauf! Studie Cars Online 11/12

Social Media GfK Media Efficiency Panel Google+ Marke

Das Beratungsunternehmen Capgemini hat kürzlich die 12. Studie »Cars Online« vorgelegt. Diese jährlich erscheinenden Studien sind sicher die relevantesten Untersuchungen zum Thema »Autokauf Online«. Befragt werden 8.000 Verbraucher in Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Russland, Großbritannien und den USA zu den Themen »Autokauf Online«, umweltfreundliche Kraftfahrzeuge und Alternativen zum Auto.

Verbraucher, insbesondere in den sich entwickelnden Märkten, setzen zunehmend auf Social Media während der Suche nach einem neuen Kfz. Die dort gefundenen Inhalte beeinflussen die Kaufentscheidung in hohem Maße, und das in beide Richtungen. 71% der Befragten gaben an, sie würden wahr­schein­lich ein Fahrzeugs eines bestimmten Herstellers oder Händlers kaufen, wenn sie positive Kommen­tare auf Social Media Websites finden. 51% sagten hingegen, sie würden sich eher gegen einen bestimmten Hersteller oder Händler entscheiden, wenn sie dazu negative Kommen­tare gefunden hätten. Weiterlesen

Entwicklung sozialer Netzwerke in Deutschland: 2010 -2011

Social Media GfK Media Efficiency Panel Google+ Marke

Das »GfK Media Efficiency Panel« erfasst das Online-Verhalten, die Mediennutzung sowie die Einkäufe im stationären Handel von 15.000 Haushalten in Deutsch­land. Erhoben wurde dabei unter anderem die Internet­ver­wen­dung im privaten Bereich, ohne Aussagen zur Nutzung im beruflichen Umfeld.

Im gestrigen Post Harte Fakten zur Google+ – Nutzung in in Deutschland hatte ich die Ergebnisse für die Nutzung Sozialer Netzwerke im Zeitraum vom 1. August bis 31. August 2011 vorgestellt. Die Art der Datenerhebung durch das »GfK Media Efficiency Panel« liefert sehr belastbare Daten (s. Grafik am Ende des Artikels), so dass mich die Entwicklung der Sozialen Netzwerke in Deutschland über diese Momentaufnahme hinaus interessierte. Florian Renz, Marketing Consultant Advanced Business Solutions bei GfK Panel Services Deutschland in Hamburg, stellte mir auf Nachfrage Vergleichsdaten aus dem Zeitraum 2010 und 2011 zur Verfügung. Vielen Dank dafür an Florian Renz. Weiterlesen

Warum die Corporate Website unverzichtbar ist

Social Networks Facebook Twitter title=

Bis ins letzte Jahrhundert war vor allem im Süden der USA ein Modell der land­wirt­schaft­lichen Pro­duk­tion weit verbreitet, bei dem ein Land­besitzer einem Pächter oder »Sharecropper« erlaubt, ein Stück Land zu bewirt­schaf­ten und im Gegen­zug einen Anteil der Ernte erhält, die von dem Share­cropper auf dem Stück Land erwirt­schaftet wurde. Der Pächter erhielt kein Geld, sondern Naturalien.

Sharecropping breitete sich nach dem amerikanischen Bürgerkrieg aus und ersetzte die Sklaverei durch eine Art neuen Feudalismus. Die Sharecropper produ­zierten und der Landbesitzer nahm ihnen einen großen Teil der Produktion. Er konnte willkürlich den Anteil der Abgaben erhöhen oder die Sharecropper gänzlich von seinem Land vertreiben und so die Sharecropper in den Ruin treiben. Sprichwörtlich über Nacht wurde so das »Geschäftsmodell« der Sharecropper zerstört.

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Warum Facebook seinen »Groupon-Killer« killt

Online Handel eCommerce RIP Facebook Deals

Das Großreinemachen bei Facebook geht weiter. Nach dem Ende von ‘Places’ kommt nun auch das Ende von ‘Deals’. »After testing Deals for four months, we’ve decided to end our Deals product in the coming weeks« verkündete Facebook am Freitag lapidar. Damit reagiert Facebook wohl auf eine Umfrage von MerchantCircle, nach der 55% der Händler, die Deals genutzt hatten, nicht planen, es wieder tun. MerchantCircle vermutet, dass der Markt für Gruppen-Rabatte letztendlich austrocknen könnte. Die Prognose, dass die ‘Dayly Deals’ keine Zukunft haben (‘kill off daily deals’), hatte auch Forrester Research am 24. August im US Interactive Marketing Forecast, 2011 To 2016 abgegeben. Facebook muss diese Aussagen ziemlich ernst genommen haben. Weiterlesen

Trends im Social Advertising

Social Media Werbung Advertising GooglePlus Twitter Follower Marke

Immer mehr Internet-Nutzer verbringen ihre Online-Zeit in sozialen Netzwerken und verwenden weniger Zeit darauf, ihre Mailbox zu checken oder traditionellen Websites zu besuchen. Die Unternehmen im B2C-Bereich aber auch im B2B-Bereich beobachten diese Entwicklung sorgfältig und verstärken ihr Engagement auf Social Sites.

Für alle wichtigen Sozialen Plattformen hat sich inzwischen die Darstellung der geposteten Inhalte in Form eines »News-Streams« durchgesetzt. Sogar Xing hat es nach LinkedIn den etablierten Platzhirschen Facebook und Twitter gleich getan und stellt die Status-Updates als Stream dar. Klar, dass auch das Newcomer-Network Google+, das ja nach Ansicht vieler das Beste aus allen Welten zusammen geschraubt hat, diese Darstellung wählt. Für das Social Advertising stellen diese News-Streams eine großartige Chance dar, da sich diese Streams eines hohen Auf­merk­sam­keits­faktors sicher sein können. Weiterlesen