Schlagwort: Big Data

36 Prozent kennen den Begriff Social Media nicht

Facebook gegen Clickbaiting

Digitale Begriffe wie Wearables, mCommerce oder auch das Internet der Dinge sind den Bundesbürgern weitgehend unbekannt. 80 Prozent und mehr wissen nicht, worum es sich bei diesen Begriffen handelt. Auch die häufiger im Sprachgebrauch oder in den Medien zu hörenden Begriffe wie Big Data oder Industrie 4.0 sind drei Viertel der Bundesbürger kein Begriff.

14 Begriffe rund um die Digitalisierung haben die Marktforscher von TNS Infratest kürzlich auf ihre Bekanntheit getestet. Sogar mit dem Begriff „Social Media“ konnten 36 Prozent der Befragten gar nichts anfangen.

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Der „durchschnittliche Bundesbürger“ kann also nur zu zwei der 14 Begriffe eine nähere Beschreibung abgeben. Es überrascht nicht, dass dieser Wert bei den unter 30-Jährigen mit durchschnittlich 4,1 Begriffen deutlich höher ist und bei den über 60-Jährigen mit durchschnittlich 0,6 Begriffen sehr gering. Selbst für die „digitale Generation“ der unter 30-Jährigen haben 8 der 14 Begriffe 50 – zum Teil über 70 Prozent noch nie gehört. Mit einer Ausnahme: Social Media ist bekannt und beschreibbar.

„Was heißt das? Natürlich gibt es sehr spezielle Begriffe wie Convertibles, Wearables oder Phablet. Aber selbst vermeintlich verbreitete und verstandene Begriffe wie Internet der Dinge, Connected Consumer, Connected Cars oder Big Data sind in ihren Bedeutungen und Inhalten noch weitgehend unbekannt. Wer diese Begriffe verwendet oder vom Verständnis der Begriffe ausgeht – sei es in Politik, Medien, in Industrie und bei Anbietern – muss sich dessen bewusst sein. Der Begriff reicht (noch) nicht – er muss jedes Mal inhaltlich beschrieben und inhaltlich aufgefüllt werden. In aller Munde bedeutet noch lange nicht auch verstanden worden zu sein“, so Melanie Kötter, Leitung EMNIDbusse.
Quelle: Pressemitteilung als PDF

Big Data sind das neue Öl? Sie müssen es auch fördern.

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90 Prozent der heute verfügbaren Informationen sind innerhalb der letzten zwei Jahre aufgelaufen. Das ist doch erstaunlich und schwer zu glauben, oder? Es ist so, und einen maßgeblichen Anteil an der Explosion des Datenvolumens haben — wie sollte es anders sein — die sozialen Medien.

Eine der Herausforderungen bei Big Data ist die Beurteilung, welche Informationen für Vermarkter wirklich wichtig sind. Viele Marketer sehen die heute anfallenden Datenmengen immer noch als Hindernis und Chance zugleich, und das ist beileibe kein Widerspruch. Datenanalyse ist ein riesiges Unterfangen, dass bisher nur wenige beherrschen. Weiterlesen

Big Data – Aus vielen Tropfen wird ein See [Video]

Wie wird aus vielen kleinen Daten (Small Data) ein riesiger Ozean an Daten (Big Data), und wie lassen sich daraus Informationen und Bedeutung destillieren? Das Video gibt einen Überblick darüber wie “Big Data” Gesellschaft und Wirtschaft verändert. Und welche Herausforderungen bringt der Wandel zur datengetriebenen Gesellschaft für das Leben jedes Einzelnen? Ein Video der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) zeigt es.

Data Scientist: The Sexiest Job des 21. Jahrhunderts

Data Scientists statt Social Media-Managern

Vor einigen Tagen habe ich in einem kurzen Blogpost die Digital-Trends für 2013 von Scott Galloway, Professor für Brand Strategy und Digital Marketing an der NYU Stern School of Business, vorgestellt.

Eine der spannendsten Thesen ist die Aussage, dass durch die Verbreitung von Social Media immer mehr interpretationswürdige Daten anfallen und die heutigen Social Media-Manager schon bald durch Data Scientists ersetzt werden.

Data Scientists sind vielgesuchte und hochdotierte Fachleute. Es sind in der Regel Natur­wis­sen­schaft­ler, Mathe­matiker oder Statis­tiker. Zu diesem Berufsbild gehört die Anwendung von wissenschaftlichen Verfahren und Methoden, um so den Wust von Unter­neh­mens­daten (Stichwort Big Data) aufzubereiten oder zu analysieren, um damit wichtige Unter­neh­mens­ent­schei­dungen zu unter­stützen. “Die CEOs wollen wissen, was als nächstes geschieht und nicht was letzte Woche oder letzten Monat passiert ist”, meint Stacy Blanchard von Accenture Analytics.

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