Schlagwort: Socialmedia

Was sind die Motive für soziales Netzwerken?

Networking

In den Sozialen Netzwerken geht es in erster Linie um den Aufbau oder die Pflege von Beziehungen. Men­schen, die in den So­zi­alen Netz­werken unter­wegs sind, tun es, weil sie Kon­takte und Be­zie­hungen knüpfen oder auf­frischen wollen.

Sollte man meinen. Der Schluss daraus wäre, dass alle mit dieser Motivation auf den ver­schie­de­nen Platt­for­men des Social Web en­ga­giert sind, die Frage der Moti­vation also leicht zu be­ant­worten ist. Weit gefehlt. Tatsächlich ist es so, dass »Motivation« der wahrscheinlich wichtigste, aber am wenigsten ve­rstan­dene Aspekt des gesamten Social Media Phänomens ist. Was treibt die User eigentlich dazu, bereitwillig als »Produktionsmaschine des User generated Content« zu fungieren? Weiterlesen

Zurück zu den Basics: Fische, wo die Fische sind!

Fishing

In meinem letzten Post »Wie überzeugt man die Skeptiker?« bemängelte ich die kritische Distanz der Social Media Evangelisten beim Blick auf die Sozialen Medien. Heute fand ich zum Thema Social Media einen bemerkenswerten Artikel von Cody Damon auf SocialMedia Today. Bemerkenswert deshalb, weil er kritische Distanz hält, obwohl er sich selbst als Social Media Junkie bezeichnet:

As social media junkies, we love new features. We livestream F8 and have the Mashable App on our home screens. This is our world and we love the pace and speed. We evangelize these products by churning out tweets and blogs at a furious pace.

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Social Media: Wie überzeugt man die Skeptiker?

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Social Media ist in aller Munde, das Wachstum rasant. Die Befürworter und viele Marktforscher meinen, den Sozialen Netzwerken gehöre die Zukunft. Die Skeptiker hingegen verstummen nicht. Auch heute blickt die Mehrzahl der Unternehmen, und hier in erster Linie die Kleinen und Mittleren, eher kritisch auf die Sozialen Medien. Sie befürchten Datenmissbrauch (vor allem bei Facebook), man­geln­de Tranzparenz und mahnen die fehlenden Möglichkeiten der Erfolgskontrolle an. Da reicht es nicht, immer wieder die gleichen Erfolgsgeschichten zu zitieren, angefangen bei den Dell-Kampagnen auf Twitter über den Wahlkampf von Barack Obama bis hin zur Starbuck-Offensive auf Facebook.

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Markengerechtes Mitarbeiterverhalten fördern.

Young man working at a call centre

Diverse Studien zeigen, dass Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter ein hohes Com­mit­ment zur Marke besitzen, sich durch eine bessere Unter­nehmens­perfor­mance aus­zeichnen. Um ein hohes Commitment der Mitarbeiter zur Marke zu erzielen, ist es notwendig, dass die Mitarbeiter die Ma­rken­werte inter­nali­sieren und ihr Ver­hal­ten an diesen ausrichten. Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter daher als Mar­ke­nbot­schaf­ter erken­nen und führen, da sie die Marke je nach Verhalten positiv oder negativ re­prä­sen­tie­ren können.

Das auch alsBrand Behavior bezeichnete markenkonforme Verhalten umfasst alle Formen des Mitarbeiterverhaltens (verbales und nonverbales), die die Mar­ken­wah­rneh­mung und den Marken­­wert direkt beeinflussen. Maßnahmen, die eine Ver­ände­rung der Mitarbeiter hin zu markengerechtem Verhalten fördern und unterstützen, bezeichnet man allgemein als Behavioral Branding. Da es sich an die Mitarbeiter richtet (im Sinne einer innen­ge­rich­te­ten Markenführung), wird es bisweilen auch Internal Branding genannt.

Instrumente zur Förderung markengerechten Mitarbeiterverhaltens.

Um markengerechtes Mitarbeiterverhalten zu fördern und zu untersützen, bedarf es geeigneter Instrumente. Hier ein Überblick über die wichtigsten.

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Markenbotschafter aus Leidenschaft

brand

Mit dem Begriff „Marke“ verbindet man zunächst die weltbekannten klingenden Marken­namen aus dem Konsum­güter­marke­ting (B2C) wie Coca-Cola, Mc Donald‘s, Maggi, Apple oder Red Bull. Im B2B-Bereich wird das Thema Branding , ob in Theorie oder Praxis, weithin schwer vernach­lässigt und vor allem schwer unter­schätzt. Das gilt insbesondere für die Mehrzahl der kleinen und mittleren Unternehmen.

Der B2B-Bereich tut sich traditionell schwer mit dem Konzept der Marke. In diesem Bereich konzentrieren sich viele Unternehmen auf die detaillierte Kommu­nikation der Pro­dukt­features oder ihres Dienst­leistungs­port­folios und vernach­lässigen darüber den gesamt­strategi­schen Ansatz. Statt die Marke emotio­nal wirken zu lassen, werden die Vor­teile der Pro­dukte oder Diens­tlei­stungen so lange kommuniziert, bis der Ve­rkaufs­ab­schluss unter Dach und Fach ist.

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Beispiele für FBML – Codierung auf Facebook

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In den letzten Tagen haben wir unsere Facebook Seite überarbeitet und dabei viele, auf der Facebook-eigenen Seiten­be­schrei­bungs­sprache FBML gestützte Elemente eingefügt.

FBML hat sich in Verbindung mit CSS als mächtiges und flexibel zu hand­haben­des Werkzeug dar­ge­stellt. Einige dieser FBML-Ele­mente haben wir auf unserer Marketing-Seite M wie Marketing in einer lockeren Reihe vor­gestellt. Eine Referenz der Facebook Markup Language (FBML) finden Sie bei Facebook Developers.

So geht’s: Facebook Page mit FBML aufpeppen.

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In den letzten Tagen haben wir unsere Facebook Seite überarbeitet und dabei viele, auf der Facebook-eigenen Seiten­be­schrei­bungs­sprache FBML gestützte Elemente eingefügt.

FBML hat sich in Verbindung mit CSS als mächtiges und flexibel zu hand­haben­des Werkzeug dar­ge­stellt. Einige dieser FBML-Ele­mente möchte ich hier in einer lockeren Reihe vor­stel­len. Eine Referenz der Facebook Markup Language (FBML) findet ihr bei Facebook Developers. Wir beginnen unsere Reihe mit …

Abonnenten gewinnen durch deutliche Aufforderung

Hat man per FBML einen Reiter zur Seite hinzugefügt und diesen als Landingpage festgelegt, wird jeder Besucher zunächst einmal auf diese Seite geführt. Hat er die Seite noch nicht abonniert, soll er dies durch das Anklicken des ‘Gefällt mir’-Schalters natürlich tun. Ich bevorzuge den Begriff ‘Abonnent’ gegenüber ‘Fan’. Denn wer ist denn schon ‘Fan’ einer Facebook-Seite? Der Nicht-Abonennt sollte also deutlich dazu aufgefordert werden, die Seite zu abonnieren. Weiterlesen

So geht’s: Facebook mit FBML aufpeppen Teil 2

notebook

In den letzten Tagen haben wir unsere Facebook Seite überarbeitet und dabei viele, auf der Facebook-eigenen Seiten­be­schrei­bungs­sprache FBML gestützte Elemente eingefügt.

FBML hat sich in Verbindung mit CSS als mächtiges und flexibel zu hand­haben­des Werkzeug dar­ge­stellt. Einige dieser FBML-Ele­mente möchte ich hier in einer lockeren Reihe vor­stel­len. Eine Referenz der Facebook Markup Language (FBML) finden Sie bei Facebook Developers. Wir setzen die Reihe fort mit …

Eigenes Reitermenü für umfangreiche Inhalte

Hier geht es nicht darum einen zusätzlichen FBML-Reiter zu kreieren, sondern auf einem Tab ein eigenes Menü unterzubringen. Das kann dann z. B. so aussehen: Weiterlesen

Ihr Einstieg in Social Media Marketing

Social Media Marketing and Training Los Angeles

Social Media war in 2010 eines der Hauptthemen im Marketing. Das Internet geht neue, vielfach noch unbekannte Wege, es etabliert sich mit Social Media Marketing derzeit eine völlig neue Sicht- und Heran­gehens­weise an die Vermarktung von Produkten oder Dienst­leistungen über das Internet. Zwar nutzt eine zunehmende Zahl von Unter­neh­men die Sozialen Medien oder expe­ri­men­tiert mit ihnen, so eine Studie der Harvard Business Review Analytics Services, doch nur wenige wissen wirklich, was dahinter steckt. »Kommunikation mit den Kunden − Ja natürlich, aber es darf nur das kommuniziert werden, das wir vorgeben«, ist eine in Unternehmen noch immer weit verbreitete Haltung.

Der Kern von Social Media Marketing

Es ist nicht schwierig in das unbekannte Terrain vorzustoßen. Man muss zunächst nur das Verständnis von Social Media Marketing verinnerlichen, den Unterschied zum traditionellen Marketing erkennen.

»Gib die Kontrolle auf und lass Dein Ego beiseite«, schreibt Liana Evans in ihrem Buch ‘Social Media Marketing: Strategien für den Einstieg in Facebook, Twitter & andere Soziale Medien’. Im Vergleich zu herkömmlichen Marketing sei

Social Media ist ein völlig anderes Ballspiel. Die Menschen in diesen Social Media Communities sprechen über Sie, wann immer sie wollen, wie immer sie wollen, und mit wem sie wollen. Das Gespräch wird geführt, mit oder ohne euch!

Wäre es da nicht besser, sich aktiv am Gespräch zu beteiligen oder kann Ihr Unternehmen es sich leisten, nicht daran teilzunehmen? Weiterlesen

Unternehmen und Social Media: Unbekanntes Terrain, aber im Blindflug!

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Foto: Juan Nuno/flickr

Zwar nutzt eine zunehmende Zahl von Unter­neh­men die Sozialen Medien oder expe­ri­men­tiert mit ihnen, so eine Studie der Harvard Business Review Analytics Services. Allerdings weiß nur ein Viertel der befragten Unternehmen, wo und was ihre Kunden tatsächlich über sie reden. Analyse- oder Monitoringwerkzeuge für Social Media kommen bei den wenigsten von ihnen zum Einsatz. Fast keines hat Erfahrungen mit der Analyse von Kunden­mei­nungen. Überhaupt nur sieben Prozent versuchen, Social Media in ihre Marketing­stra­tegie einzubinden.

Die meisten Unternehmen befinden sich im Bereich der sozialen Medien noch in der Entdeckungsphase. Die große Beteiligung an der Studie von über 2.000 Führungskräften zeigt jedoch, wie wichtig das Thema ist und wie intensiv die Unternehmen daran arbeiten.
Alex Clemente, Managing Director, HBR Analytic Services.

Trotz des großen Potenzials von Social Media, sind viele Unternehmen der Studie nach vor allem auf Social Media als neuen WerbeKanal fokussiert. Die Möglichkeit, Kunden­dis­kussionen mitzu­verfolgen und zu analy­sieren und diese so gewonnenen Informationen zu verwerten, wird bisher kaum wahrgenommen. Weiterlesen