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Markengerechtes Mitarbeiterverhalten fördern.

Young man working at a call centre

Diverse Studien zeigen, dass Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter ein hohes Com­mit­ment zur Marke besitzen, sich durch eine bessere Unter­nehmens­perfor­mance aus­zeichnen. Um ein hohes Commitment der Mitarbeiter zur Marke zu erzielen, ist es notwendig, dass die Mitarbeiter die Ma­rken­werte inter­nali­sieren und ihr Ver­hal­ten an diesen ausrichten. Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter daher als Mar­ke­nbot­schaf­ter erken­nen und führen, da sie die Marke je nach Verhalten positiv oder negativ re­prä­sen­tie­ren können.

Das auch alsBrand Behavior bezeichnete markenkonforme Verhalten umfasst alle Formen des Mitarbeiterverhaltens (verbales und nonverbales), die die Mar­ken­wah­rneh­mung und den Marken­­wert direkt beeinflussen. Maßnahmen, die eine Ver­ände­rung der Mitarbeiter hin zu markengerechtem Verhalten fördern und unterstützen, bezeichnet man allgemein als Behavioral Branding. Da es sich an die Mitarbeiter richtet (im Sinne einer innen­ge­rich­te­ten Markenführung), wird es bisweilen auch Internal Branding genannt.

Instrumente zur Förderung markengerechten Mitarbeiterverhaltens.

Um markengerechtes Mitarbeiterverhalten zu fördern und zu untersützen, bedarf es geeigneter Instrumente. Hier ein Überblick über die wichtigsten.

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Markenbotschafter aus Leidenschaft

brand

Mit dem Begriff „Marke“ verbindet man zunächst die weltbekannten klingenden Marken­namen aus dem Konsum­güter­marke­ting (B2C) wie Coca-Cola, Mc Donald‘s, Maggi, Apple oder Red Bull. Im B2B-Bereich wird das Thema Branding , ob in Theorie oder Praxis, weithin schwer vernach­lässigt und vor allem schwer unter­schätzt. Das gilt insbesondere für die Mehrzahl der kleinen und mittleren Unternehmen.

Der B2B-Bereich tut sich traditionell schwer mit dem Konzept der Marke. In diesem Bereich konzentrieren sich viele Unternehmen auf die detaillierte Kommu­nikation der Pro­dukt­features oder ihres Dienst­leistungs­port­folios und vernach­lässigen darüber den gesamt­strategi­schen Ansatz. Statt die Marke emotio­nal wirken zu lassen, werden die Vor­teile der Pro­dukte oder Diens­tlei­stungen so lange kommuniziert, bis der Ve­rkaufs­ab­schluss unter Dach und Fach ist.

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