Zurück zu den Basics: Fische, wo die Fische sind!

Fishing

In meinem letzten Post »Wie überzeugt man die Skeptiker?« bemängelte ich die kritische Distanz der Social Media Evangelisten beim Blick auf die Sozialen Medien. Heute fand ich zum Thema Social Media einen bemerkenswerten Artikel von Cody Damon auf SocialMedia Today. Bemerkenswert deshalb, weil er kritische Distanz hält, obwohl er sich selbst als Social Media Junkie bezeichnet:

As social media junkies, we love new features. We livestream F8 and have the Mashable App on our home screens. This is our world and we love the pace and speed. We evangelize these products by churning out tweets and blogs at a furious pace.


Er ist sich sicher, nicht allein darüber nachzudenken, wie er neue Produkte für seine Kunden und ihre Kampagnen nutzen kann, obwohl dabei es immer Schwierigkeiten gibt. Kampagnen oder Plattformen, die die Evangelisten für “The Next Best Thing” halten, überfordern seiner Meinung nach häufig die, die damit erreicht werden sollen:

I loved Schweps Profile Pic campaign, but it took me 30 minutes to do it right and another 30 to explain it to my wife. The cross-platform Old Spice campaign was legendary, but no one outside of my office knew what it was (or cared).

Zurück zu den Wurzeln

Fish where the fishes are – YES! Most of the time a simple hook and worm works. Our hook and worm is building community. Build a Facebook page by spending money on ads, integrate a Like Button on your site and create an atmosphere where users want to come to your Facebook page every day. We did this with the Cornell Lab of Ornithology and they have 20,000 fans on their Facebook page. More importantly we have users that get SPAM warnings for being too active! Yes, that can happen.

cornellab

Es ist immer gut, über die Grundlagen zu reflektieren. Damit wir langfristig sicher sind, dem Grundgedanken der Sozialen Medien treu zu bleiben: Es geht um soziale Bindungen, darum sich mit gleichgesinnten Menschen und Gruppen auf den Sozialen Plattformen zu en­ga­gie­ren, Mei­nun­gen aus­zutau­schen und Inhalte zu teilen. Die sozia­len Medien ent­wickeln sich weiter, ohne Frage. Es werden neue Ziele for­mu­liert werden und Werk­zeuge geschaffen, diese zu erreichen. Aber genau wie alles andere in der zwischen­mensch­lichen Kom­muni­ka­tion wer­den die Grund­lagen weite­rhin die gleichen bleiben.

Going back to the basics makes us, as marketers, utilize social media platforms for what they do best – form connections at a personal level. These tools were not born as marketing platforms – remember Twitter was almost 4 years old before it figured out how to make money. Therefore, try talking to fans, not at them. Stop broadcasting messages and create engagement. It sounds so simple, but so many of us forget the basics of social media.

Wie denken Sie darüber? Entwickeln sich die Sozialen Medien zu schnell? Sollen wir verlangsamend eingreifen oder es zumindest versuchen? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

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