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Influencer erwarten auf Twitter “Insider-Informationen”

Social Blogging ExactTarget Global Executive Summary

Für die meisten deutschen Onliner ist es die erste und letzte Online-Aktivität des Tages: Sie checken ihre E-Mail-Konten. Danach bzw. davor gilt es, einen Blick in die Facebook-News zu werfen.

Damit verhalten sich die deutschen Konsumenten genauso wie die der anderen europäischen Länder: E-Mail und Facebook stehen — wenn auch mit unterschiedlichen Anteilen — ganz oben auf der Liste der digitalen Aktivitäten am Morgen und am Abend.

Diese Erkenntnisse basieren auf der globalen Studie »SUBSCRIBERS, FANS, and FOLLOWERS around the world« von ExactTarget, über deren Einzelergebnisse ich hier im Blog schon häufiger berichtet habe und deren Zusammenfassung kürzlich veröffentlicht wurde. Weiterlesen

Viel Luft nach oben: Weltweit ist nur jeder 3. online

 

Da ist ja noch Luft nach oben. Der Google-Vorsitzende Eric Schmidt glaubt, das 2020 jeder Mensch auf dieser Erde einen Internetzugang haben wird. »Schmidts Ziel kann als durchaus sportlich bezeichnet werden«, heißt es im Begleittext zu einer von Statista veröffentlichten Grafik, die den Anteil der Weltbevölkerung mit mit Internetzugang im Jahr 2012 zeigt.

In Nordamerika können acht von zehn Einwohnern Online gehen, in Ozeanien immerhin sieben von zehn. Europa folgt mit einem Anteil von fast ⅔ oder genauer 63 Prozent. Aber dann wird es schon düster. So verfügen in Afrika heute nur 16 Prozent der Menschen über einen Internetzugang. Selbst im aufstrebenden Asien liegt der Onliner-Anteil nur bei 27 Prozent.

 

 

Bildquelle: Statista

 

Es gibt keinen schlechten Online-Service mehr – Oder?

Es gibt keinen schlechten Online-Service mehr - Oder doch?

»Fünf Branchen, 45 Firmen, 360-GradBlickwinkel«, so beschreibt Statista das Panel der »Online-Service Studie Deutschland 2013«, einer empirische Untersuchung zu Qualität, Umfang und Kundenwahrnehmung der Online-Services der größten Online-Anbieter in Deutschland.

Als Basis der Studie dienten zwei Testfelder, einmal verdeckte Tests in elf Kategorien und zusätzlich eine detaillierte Online-Umfrage. Beim verdeckt durchgeführten Mystery-Test sind elf Fälle (Use Cases) konstruiert, mit denen die Firmen dann konfrontiert wurden. Zu diesen Konstrukten gehörten beispielsweise eine Adressänderung, Fragen zur Rechnung, ein vergessenes Passwort und der Wunsch nach einem Tarifwechsel. Weiterlesen

Wohlhabende US-Jugend meint: Facebook Flop, iPhone Top.

Facebook-Muedigkeit-der-Jugendlichen.

Nach einer Umfrage von Piper Jaffray rangiert Facebook unter Jugendlichen in den USA immer noch als wichtigstes Social Network, gefolgt von Twitter und dem Foto-Sharing-Dienst Instagram. Befragt wurde ein Panel 7.700 Jugendlichen der oberen und mittleren Einkommensgruppen, was die Aussagekraft doch einschränkt. Piper Jaffray-Analyst Gene Munster betonte, dass Facebook gut positioniert sei, um »seinen Platz als Top Social Network trotz der Konkurrenz durch Twitter zu erhalten.«

Auf der anderen Seite zeigte die Umfrage, dass »Mobile Gaming bei Teenagern so unbeliebt ist, wie wir noch nie gesehen haben.« Das ist natürlich ein Schlag für den Facebook Partner Zynga Inc. Aber das ist nicht der einzige Punkt, der Facebook nach der Meinung vieler nachdenklich stimmen sollte. Weiterlesen

Gefakte Fans und Follower — Jammern allein reicht nicht.

Massenhafte Spam-Botschaften in seiner Timeline, gekaufte Fans, Likes und Follower, manipulierte Kundenbewertungen in Online-Shops oder auf Reiseportalen: Social Networks haben seit langem ein massives Problem mit autonom agierenden Programmen, den sogenannten Bots. Um diese dunkle Seite des Web hat sich eine umsatzstarke Fake-Industrie etabliert.

Es gibt genug Unternehmen, die ihren Kunden einen wun­der­sames Wachstum der Fan­ge­meinde und Likes versprechen. Solche Unternehmen sind deshalb so erfolgreich, weil Unternehmen/Marken immer noch glauben, die Anzahl Fans, Follower oder Likes sprächen bereits für den Erfolg in den sozialen Medien. Viele Unternehmen sind in dieser Hinsicht völlig beratungsresistent.
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Einfluss hat viele Gesichter — Und Welches passt zu Ihnen?

Einfluss hat viele Gesichter

Influencer sind die neuen “Superstars” im Social Media Marketing. Nach weitläufiger Meinung ist ein Influencer jemand, der in der Lage ist eine große Personengruppe zu beeinflussen. Jedes Hüsteln dieser Onliner wird getwittert, gefacebookt oder geplusst. Ohne diese Influencer für sich zu gewinnen, ist es sehr viel schwieriger, in Social Media erfolgreich zu sein.

Was macht nun einen Influencer aus? Brian Solis gehört auch diesen Influencern und hat eine lesenswerte Studie über die Macht der Influencer veröffentlicht. Das US-Unternehmen Traackr sagt von sich »Traackr finds the most relevant influencers for your projects & helps you engage.« und hat in der Gruppe anerkannter Influencer nach erkennbaren Mustern gesucht. Weiterlesen

Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?

Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?

Ist es Ihnen eigentlich bewusst, dass die meisten der Besucher Ihre Inhalte nicht wirklich lesen? Untersuchungen des Leseverhaltens zeigen über Jahre hinweg immer wieder, dass die Aufnahme von Informationen im Web wenig mit dem zu tun hat, was Sie normalerweise unter dem Begriff »Lesen« verstehen.

Auch neueste Untersuchungen von Mediative zeigen, dass die Augen der Leser in einem Großteil der Zeit ziellos über die mühsam verfassten Inhalte irren — immer auf der Suche nach Fixpunkten, die ihre Aufmerksamkeit wecken. Ian Everdell, Manager User Experience und Forschung bei Mediative, charakterisiert unser aller Leseverhalten so:

Das interessanteste Ergebnis von Eye Tracking-Untersuchungen ist: Wenn wir lesen, lesen wir nicht wirklich. Wir verbringen wahrscheinlich etwa 80 Prozent unserer Zeit mit dem Scannen der Webseiten.

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Kunden migrieren zu spezialisierten digitalen Agenturen.

SoDA: Digital Trends Report 2013

Jedes Jahr präsentiert die SoDA (Society of Digital Agencies) die Ergebnisse des jährlichen Digital Marketing Outlook Survey, für die 814 Marketer aus weltweit führenden Agenturen befragt wurden. Die SoDA-Veröffentlichung ist trotz des immensen Umfanges (238 Seiten), eine der meistgelesenen Publikationen in der digitalen Marketing-Welt. Neben nackten Zahlen beinhaltet der Bericht auch zahlreiche Fallstudien, Original-Artikel und exklusive Interviews mit namhaften Unternehmen der Branche. »Wir bieten spannende, zu­kunfts­wei­sende Untersuchungen. Unsere Mitglieder, Redakteure und Partner haben sich sehr angestrengt, um diese Publikation zu einem ‘must-read’ zu machen«, sagt Chris Buettner, der SoDA Executive Director. Die richtige Lektüre für trübe Ostertage. Also schnappen Sie sich Ihr Tablet, einen Kaffee, laden Sie die Studie herunter und machen Sie es sich bequem. Weiterlesen

2013 Future in Focus – Digitales Deutschland

Social Blogging 2013 Future in Focus -  Digitales Deutschland.

Die USA ist nicht mehr das Zentrum des Online Universums. 87% der Internet-Nutzer leben außerhalb der USA, 42% im Raum Asien – Pazifik und 27% in Europa.

Deutschland ist nach Russland das zweitgrößte “Online-Land” in Europa. 57,4 Millionen Menschen nutzen in Deutschland das Internet via PC oder Laptop und verbrachten durchschnittlich mehr als einen Tag im Monat Online.

Deutsche verbrachten 244 Mio. Std. im Monat auf sozialen Netzwerken + Blogs. Mobile Social Media gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung – 8,4 Millionen nutzen Social Networks täglich auf ihrem Handy. Knapp 10% der Seitenaufrufe in Deutschland kam nicht von PCs.

Das sind einige Ergebnisse der Studie 2013 Digital Future in Focus von ComScore, in der »Erkenntnisse aus 2012 und was diese für das kommende Jahr bedeuten« publiziert werden. Weitere, auf das digitale Deutschland bezogene Ergebnisse sind: Weiterlesen

Social Media sind kein Ersatz für Corporate Websites

Social Blogging  Social Media ist kein Ersatz für Unternehmensseiten

Corporate Websites sind – so eine Studie der Markt­forscher von Gartner — nach wie vor das wichtigste digitale Marketinginstrument. Soziale Netzwerke wie Google+, Facebook, Twitter und LinkedIn haben daran bisher nichts geändert.

Fast die Hälfte der Befragten, nämlich 45 Prozent gaben an, dass Corporate Sites und deren Design, Entwicklung und Wartung eine übergeordnete Rolle für erfolgreiches Marketing spielen. Die Präsenz in so­zi­alen Netzwerken wie Facebook oder Twitter folgen mit 43 Prozent und sind damit für das Marketing der Unternehmen genauso wichtig wie Online-Werbung, die ebenfalls von 43 Prozent der Befragten genannt wurde.

Für die Studie befragte Gartner mehr als 200 Marketingverantwortliche US-amerikanischer Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Dollar Jahresumsatz in insgesamt sechs Branchen.

Bemerkenswert ist, dass E-Mail-Marketing und mobiles Marketing mit 26 beziehungsweise 24 Prozent doch weiter hinten liegen. Ein Firmenblog halten sogar nur 6 Prozent der Befragten für wichtig. Weitere Ergebnisse in Kürze: Weiterlesen