Schlagwort: Facebook

Wie funktioniert Google+ im Vergleich zu Facebook bei mir?

Angeregt durch einen Beitrag von Daniel Sharkov, dem 18jährigen Blogger von Reviewz N Tips habe ich mir einmal angesehen, wie die Besucherstatistik dieses Blogs von Facebook und Google+ beeinflusst ist. Über das von mir eingesetzte Tracking-Tool Piwik lassen sich einige grundlegende Daten sehr schnell gewinnen:

26 Prozent kommen über direkte Zugriffe auf das Blog, 48 Prozent über Suchmaschinen und 26 Prozent über andere Websites, darunter auch die sozialen Netzwerke. Der Löwenanteil der Besucher, die über andere Seiten auf dieses Blog gelangen, kommen von sozialen Netzwerken, nämlich 71,3 Prozent. Das entspricht knapp 18 Prozent des Gesamten Traffics. Weiterlesen

Twittern für die Reputation? Das greift zu kurz.

»Wenn ein CEO für sein Unternehmen twittert, wirkt sich das auf die Reputation aus«, schreibt Klaus Eck in seinem Plädoyer für mehr CEO-Twitterer. Ein PR-Berater muss vermulich in diesen Zusammenhängen denken, aber führen zwei oder drei Tweets eines »Unternehmenslenkers« am Tag zu mehr als Stellungnahmen à la @ RegSprecher, wie dieser zur NSA-Datenüberwachung?

Was würde Bahnchef Grube etwa twittern, um zu erklären, warum Fernzüge die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz derzeit umfahren müssen? Etwa »Es war ein Fehler, das Personal aus­zu­dün­nen um den Börsengang vorzubereiten. Und das rächt sich jetzt«? Mit Sicherheit nicht, wenn überhaupt, käme eine dünne Entschuldigung. Tatsache ist doch, dass die Mehrzahl der »Unternehmenslenker« das Phänomen Social Media nicht nur nicht verstanden haben, sondern an einer ehrlichen und offenen Kommunikation via Social Media nicht interessiert sind und Social Media den Marketing-Abteilungen überlassen. Weiterlesen

Die Facebook-Strategie wird der Twitters immer ähnlicher

In einem meiner letzten Beiträge hatte ich angemerkt, dass Facebook hinsichtlich der Sichtbarkeit von Facebook-Inhalten im offenen Web eine Kehrtwende eingeleitet hat. Auf die Hashtags — die nur funktionieren, wenn sie plattformübergreifend eingesetzt werden — folgten »Embedded Posts«. Hiermit können Facebook-Inhalte direkt in Webseiten und Blogs eingebunden werden.

Das Facebook erfolgreiche Features anderer Social-Media-Plattformen nachahmt, ist nicht neu. Der Kurznachrichtendienst Twitter scheint ein besonders beliebtes Vorbild zu sein, Firstpost hat aufgelistet, welche Twitter-Features Facebook als “Anregung” für eigene Neuerungen genutzt hat. Die Trending Topics à la Twitter und auch Google+, die in den USA getestet werden, sind nun ein weiterer Schritt. Weiterlesen

Luxus-Marken sind im Schnitt in 7 Social Networks aktiv

Die Marktforscher vom L2 Think Thank haben das Engagement von 247 bekannten globalen Marken auf verschiedenen Social-Media-Plattformen analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass die betrachteten Marken im Durchschnitt auf 7 Plattformen aktiv sind. Nur eine Marke — GUM — verweigert sich, während Swarovski auf 15 Plattformen vertreten ist.

Nachdem sogar Rolex seit April 2013 auf Facebook vertreten ist, sollten diejenigen, die immer noch an der Bedeutung von Facebook für die Marken zweifeln, »sich das zweimal überlegen«, so die Leiterin der Studie Maureen Mullen. »Inzwischen sind visuelle und mobile Plattformen, insbesondere Instagram, auf dem Vormarsch.« Weiterlesen

Facebook will ein Stück vom TV-Werbekuchen abschneiden.

»Jeden Abend sind 88 bis 100 Millionen User allein in den USA während der TV-Prime-Time auf Facebook aktiv«, außerte Facebook COO Sheryl Sandberg während einer Telefon-Konferenz zu den Ergebnissen des 2. Quartals. Was liegt da näher, als die Menschen die nicht mit Fernsehwerbung erreicht werden mit fernsehähnlicher Werbung auf Facebook zu beglücken?

Zwar lehnte Facebook-Sprecherin Elisabeth Diana es ab, Pläne dieser Art von Werbung zu kom­men­tieren, eine nun veröffentlichte Nielsen-Studie,von Facebook in Auftrag gegeben, befeuert die Gerüchte. Die Studie zeigt, dass für bestimmte Altersgruppen — und hier vor allem bei den jüngeren Nutzern — das soziale Netzwerk die Reichweite der wichtigsten TV-Kanäle inkrementell erweitern könnte. In der Altersgruppe d zwischen 25 und 34 Jahren könnten über Facebook zusätzlich 41 Prozent mehr Verbraucher erreicht werden, so die Studie. Diesen Trend zu monetarisieren ist für Facebook sicher mehr als reizvoll. Weiterlesen

Umdenken bei Facebook? #Hashtags und Embedded Posts

Um als Überbringer schlechter Nachrichten negativen Reaktion des Adressaten zu entgehen, flüchtet man sich schon einmal in die Floskel: »Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zunächst die Gute.«

Eine neue Studie von Simply Measured überbringt für die Facebook-Strategen, die mit Einführung der von Twitter abgekupferten #Hashtags den großen Coup landen wollten, eben genau das: Eine gute und eine schlechte Nachricht. Hier zunächst die Gute: In fast 20 Prozent aller Postings der Interbrand Top 100 sind Hashtags enthalten.

Und nun die Schlechte: Eine positive Wirkung der Hashtags auf die Interaktionsrate kann nicht festgestellt werden. Ohne die Verbindung zu anderen Netzwerken wie Twitter geht da also nichts. Weiterlesen

Warum #Facebook den “I don’t Care”-Button einführen sollte

 

Ich bin kein großer Freund von Infografiken. Gerade gestern hatte ich auf Google+ ein Beispiel für eine Infografik eingestellt, anstatt derer ein Blog-Beitrag besser gewesen wäre.

Alessandro Di Ruscio nimmt auf seiner Website das Genre der Infografiken, die oft mehr Verwirrung stiften als erhellend zu wirken, auf die Schippe. Ein Blick darauf lohnt :). Hier eine der “Infocomics”, auf der erläutert wird, warum wir unbedingt einen »I don’t Care« auf Facebook benötigen. Ein Klick auf Weiterlesen unter der Grafik öffnet alle Teile der Grafik im Original.

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Bild: Alessandro Di Ruscio

Sind Nutzer mobiler Geräte eher zum Sharing bereit?

Das Social Web wird zunehmend mobil. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von ShareThis, für die 4,9 Milliarden soziale Signale von Desktop-Nutzern mit 1,2 Milliarden Signalen aus dem mobilen Web verglichen wurden. Die Daten wurden im Netzwerk von ShareThis — einem Anbieter von Sharing Tools — erhoben, über das im Juni 87% der Onliner in den USA auf insgesamt 2,4 Millionen Sites erreicht wurden. Die Studie zeigt, dass die Neigung Inhalte zu teilen, bei Nutzern von mobilen Geräten fast doppelt so hoch ist wie bei Desktop-Nutzern.

Etwas seltsam mutet ein Ergebnis der Studie an, das gleichzeitig auch die Frage aufwirft, ob die Studie repräsentativ ist: Auf dem iPad dominiert Pinterest mit fast 50 Prozent der sozialen Aktivitäten das Sharing-Verhalten der Nutzer. Zwar ist Pinterest sehr beliebt, aber eine solche Dominanz wirft mehr Fragen auf, als durch die Studie beantwortet werden.
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Fortune 500: Die Social-Media-Akzeptanz wächst. Langsam.

Fortune 500: Die Social-Media-Akzeptanz wächst. Langsam.

Auch bei den US-amerikanische Großunternehmen sind Social-Media-Auftritte weiter auf dem Vormarsch, wenn auch nur langsam.

Laut einer aktuellen Studie nutzen mittlerweile 77 Prozent der diesjährigen Fortune 500 Twitter, 70 Prozent Facebook und 69 Prozent YouTube. An Bedeutung gewinnt neben Pinterest, Foursquare und Instagram vor allem Google Plus. Auffällig ist, dass höher platzierte Unternehmen eher bereit sind, Social Media zu nutzen als niedriger platzierte.

Nach einer leichten Flaute im Jahr 2011 wächst auch die Nutzung von Corporate Blogs wieder. 23 Prozent der Top 500 betrieben vor zwei Jahren ein für alle erreichbares Blog — in diesem Jahr stieg der Anteil auf 34 Prozent.
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»Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?

»Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?

Google+ hat seinem 2. Geburtstag hinter sich und dementsprechend auch das Laufen gelernt. Tief­stapelnd hat Google das Geburtstagskind zwar immer als Social Layer bezeichnet und auch hier konnten Sie das schon häufiger so lesen. Aber machen wir uns nichts vor: Heute, mehr als zwei Jahre nach dem Launch, muss man Google+ auf jeden Fall auch als soziales Netzwerk auffassen.

Es gibt heute mehr als 500 Millionen Nutzer von Google+ und dem Vernehmen nach sind mehr als 300 Millionen dieser Nutzer aktiv. Die Zeiten, in denen Google+ als Geisterstadt bezeichnet wurde, sind damit lange Vergangenheit und alle die, die schon immer das Totenglöckchen läuteten, führen heute andere Argumente ins Feld: Google habe zwar viele Nutzer, verzeichne aber kaum Interaktionen wie Shares oder Kommentare. Zieht wenigstens dieses Argument heute noch? Mit steigender Nutzerzahl müsste theoretisch auch der Anteil an Aktivität wie beispielsweise der Anteil geteilter Stories in einem Netzwerk steigen. Weiterlesen