Luxus-Marken sind im Schnitt in 7 Social Networks aktiv

Die Marktforscher vom L2 Think Thank haben das Engagement von 247 bekannten globalen Marken auf verschiedenen Social-Media-Plattformen analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass die betrachteten Marken im Durchschnitt auf 7 Plattformen aktiv sind. Nur eine Marke — GUM — verweigert sich, während Swarovski auf 15 Plattformen vertreten ist.

Nachdem sogar Rolex seit April 2013 auf Facebook vertreten ist, sollten diejenigen, die immer noch an der Bedeutung von Facebook für die Marken zweifeln, »sich das zweimal überlegen«, so die Leiterin der Studie Maureen Mullen. »Inzwischen sind visuelle und mobile Plattformen, insbesondere Instagram, auf dem Vormarsch.«

Facebook ist der Superstar der sozialen Medien

Die Studie beschreibt Facebook als »the most innovative media property in the world« und kürt Facebook zum Superstar der sozialen Medien. Viele der Luxus-Marken — unter ihnen Chanel, The Ritz-Carlton, Coach und Tiffany — benötigen die Präsenz sicher nicht, um die Reputation der Marke zu steigern. Es sind hoch angesehene etablierte Marken. Sie nutzen Social Media, um einen jüngeren Kundenstamm zu erreichen.

Die Facebook-Präsenz ist mit 99,6 Prozent fast allgegenwärtig — nur GUM ist nicht auf Facebook vertreten, Twitter setzen 95,5 Prozent der Luxus-Marken ein und auch YouTube wird mit 95,1 Prozent fast universal verwendet.

Bezahlte Werbung macht sich auch bezahlt

Pinterest hat eine extrem hohe Akzeptanz bei den Luxus-Marken mit schon 83,8 Prozent Präsenz auf dieser Plattform. Instagram und Google+ liegen mit 69,2 und 66 Prozent nur wenig dahinter. Die Marken investieren auch hier in nicht unerheblicher Höhe. Schließlich haben rund ein Drittel eine Präsenz auf Vine (35,2 Prozent) und Tumblr (34 Prozent).

Allerdings stellten die Marktforscher von L2 auch fest, dass ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Marken auf sozialen Plattformen ihre Investition in bezahlte Formen des Engagements ist.

Intelligence Report: Social Platforms 2013 from L2 Think Tank on Vimeo.

Bild: ishp Consulting, Grafik: L2 Think Thank

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