Umfrage der Universität Bayreuth zum Crowdsourcing

Crowdsourcing ist ein zunehmendes Phänomen in den vergangenen Jahren. “Die Intelligenz der Menge nutzen” heißt es einerseits, “arbeitsrechtlich umstrittene Arbeitsverhältnisse” andererseits.
Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von ursprünglich im Unternehmen ausgeführten Aufgaben an externe Akteure. Der Aufruf zur Teilnahme an einem Crowdsourcing-Projekt erfolgt typischerweise auf speziellen Online-Plattformen und richtet sich an alle interessierten Internetnutzer.
Teilnehmer reichen Lösungsvorschläge ein, die dann von anderen Plattformbesuchern oder vom Initiator selbst bewertet und ausgewählt werden. Häufig wird der beste Vorschlag mit einer Geldprämie belohnt.
Beispiele für gelungenes Crowdsourcing sind beispielsweise die Kampagnen Tchibo ideas, eine Ideenplattform für Alltagsprobleme, Wikipedia, RUF-Reisen-Community zur Generierung von User generated content auf diversen Social Media Plattformen. Sehr bekannt ist natürlich die Kampagne zur Verbesserung des Service-Angebotes in den Starbucks-Filialen.
Umso interessanter, dass inzwischen auch zu diesem Thema geforscht wird. Am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth führen Michael Liberda und Felicitas Sternke für Ihre Masterarbeit eine empirische Untersuchung zum Thema “Crowdsourcing” durch. Wer Interesse an diesem Thema hat, sollte sich an dieser Befragung beteiligen:
Link zur Umfrage der Universität Bayreuth zum Crowdsourcing
(Die Teilnahme an der Befragung dauert nach Aussagen der Forscher ca. 10 Minuten.)