«This is one of the newest pervasive social media marketing myths.» überschreibt Dan Zarella, der sich selbst als «Social Media Scientist» bezeichnet, das Kapitel «Klout is worthless.» in seinem eBook 6 Deadly Marketing Myths Busted. Er versucht in dem eBook einige Mythen des «Social Media Marketing» als solche zu entlarven. In einer lockeren Reihe gehe ich auf diese «Mythen» ein. Heute geht es eben um den Klout Score und den Mythos ‘Klout ist wertlos’. Ich gebe zu, dass mir dieser Beitrag, der ja letztlich für die Nutzung von Klout wirbt, nicht leicht fällt ;), ist es meinen regelmäßigen Lesern doch bekannt, dass ich dem Klout Score – vorsichtig formuliert – eher skeptisch gegenüber stehe.
Klout ist wertlos. Oder etwa doch nicht?
Klout ist ein Maß für die “Einfluss” von Marken und Einzelpersonen in den sozialen Medien. Der “Klout Score” berücksichtigt verschiedene soziale Medien, und nur diese. Blogs werden z. B. nur berücksichtigt, wenn sie nicht selbst gehostet werden, also z. B. Tumblr oder Blogger. Man sollte also nicht zuviel erwarten, da andere Inbound-Marketing-Plattformen nicht berücksichtigt sind. Oder denken Sie anders darüber? Dan Zarella z. B. meint ja, man kann einiges erwarten:
Beyond a simple relationship, I found that the data showed a very winner-takes-it-all kind of web. Brands with very high Klout scores did astronomically better in terms of inbound links and traffic when compared to brands with mediocre scores.
It seems that on the web, you either do very, very well, or not much at all. And social media success is related to success in the rest of your inbound marketing efforts in ways we couldn’t have predicted.
So richtig interessant wird das offensichtlich bei Klout-Scores zwischen 70 und 80 bzw. darüber. Als Anhaltspunkt: @JeffBullas hat einen Score von 69, der Score von @DanZarella ist 63. @LadyGaga hingegen hat einen Klout-Score von 92 – nur schade, dass sie nicht bloggt. 😉
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