»Mann beißt Hund« oder Mythen im Marketing.

Mann beißt Hund Mythen und Wahrheit

Eine der ältesten Regeln im Medienbereich gilt bis heute unverändert. Sie steckt in der Meldung: »Mann beißt Hund«. Beißt ein Hund einen Mann, ist dies normalerweise keine Zeile wert, weil das Ereignis alltäglich und erwartbar ist. Anders, wenn es um­ge­kehrt ist. Das ist eine Meldung mit ho­hem Auf­merk­samkeitsgrad.

Inzwischen scheint diese alte journa­listi­sche Binse jedoch vielfach außer Kraft gesetzt. Zur Meldung wird heute oft, was allgemeine Vorurteile einmal mehr be­stä­tigt. Das gilt auch für den Bereich »Marke­ting in Social Media«.

Sie können heute eine Menge Marketing-Mythen hören, die in keinerlei Weise durch Untersuchungen oder andere Fakten belegbar sind. Es sind einfach gestrickte »Wahrheiten«, die Aufmerksamkeit erregen sollen. Gemacht in der Annahme, das dies so eher gelingt als mit »trockenen« Tatsachen.

Marketing Facts vs. Marketing Fantasie

Oft behauptet und nie bewiesen ist z. B. die Meinung »Es ist vergeudete Zeit, wenn B2B-Unternehmen Zeit in Twitter, Facebook oder LinkedIn investieren«. Das Marketing-Blog HubSpot hat nun 42 Tweetable Facts to Squash Marketing Fantasies veröffentlicht. Dort werden diese These und andere langlebigen Vorurteile durch harte Fakten widerlegt.

 

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