Was ist und wie arbeitet StumbleUpon eigentlich?

Social Media StimbleUpon Google+ Marke

StumbleUpon ist ein auf der Basis der sozialen Netzdienste aufgebauter Recher­chedienst, bei dem Teilnehmern ent­spre­chend ihrer Interessen Webseiten vor­ge­schlagen werden, die sie beurteilen kön­nen. Im eng­lisch­spra­chi­gen Raum ist StumbleUpon sehr verbreitet und mitt­ler­weile im deutsch­sprachigen Raum auch im Kommen.

In den USA wird mittlerweile mehr als die Hälfte des von Social-Media-Plattformen zu Websites geleiteten Traffics von StumbleUpon generiert. Der Service löst damit Facebook als wichtigsten Besucher­lieferanten ab – auch wenn ein wenig Vorsicht geboten ist, da derartige Sta­tis­tiken auf­grund einer Vielzahl von Einfluss­größen fehlerbehaftet sein können. Auf jeden Fall Grund genug, zu beschreiben, was Stumble­Upon genau ist und wie diese Plattform arbeitet.

Was ist StumbleUpon?

Die allgemeine Erfahrung ist, dass die Informationen im Web mittlerweile so vielfältig und breit verteilt sind, dass es schwierig ist, relevante Inhalte ohne gezielte Suche über Such­ma­schinen oder das Einbinden von »als bekannt guter Quellen« in seinen Reader zu finden. StumbleUpon hat vom Konzept her einen anderen Ansatz (ohne dass Sie gezwungen wären, diesem Ansatz zu folgen): Es ist ein “Entdeckungs-Tool”. Die Benutzer “stolpern” entweder über eine Symbolleiste im Browser oder auf der Plattform selbst durchs Web. Zumindest durch den Teil des Web, der von den StumbleUpon-Usern dort abgebildet ist.

Wie arbeitet StumbleUpon?

Durch das “stumblen” treffen die Anwender auf zufällig, aber an den Interessen der Nutzer ausgewählte Seiten. Sie können diese Seiten dann ‘Liken’ oder ‘Disliken’. Der Site-Algorithmus sorgt dafür, dass die Interessen des Nutzers mit zunehmender Nutzung der Plattform immer besser widergespiegelt werden.

Der Algorithmus hinter StumbleUpon verwendet drei Eckpunkte um die Art bzw. die Inhalte der Websites festzulegen, über die der einzelene Nutzer “stolpert”. Den ersten Eckpunkt legt der User durch die Auswahl seiner “Interessen” fest, die er für sich als relevant ansieht. Das zweite Eckpunkt wird aus Art und Inhalt der Websites abgeleitet, die der User mit “Daumen hoch” oder “Daumen runter” bewertet hat und die der Algorithmus mit anderen Usern abgleicht, die ein ähnliches Wahlverhalten gezeigt haben. Das dritte Kriterium wird aus dem Verhalten der User abgeleitet, denen gefolgt wird.

Ohne viele Worte: Die Geschichte von SumbleUpon.

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Es ist spannend, die Geschichte von StumbleUpon mit den scheinbar endlosen Irrungen und Wirrungen zu verfolgen. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringen wird. Das sollten Sia auch sein. Probieren Sie StumbleUpon doch einfach aus. Es lohnt sich!

 

Lesen Si dazu auch: futureBiz: Halbwertszeit von geteilten Links: StumbleUpon schlägt Facebook & Twitter

 

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