Wie kürzlich zu erfahren war, wird PeopleBrowsr, ein High-Tech-Player in sozialer Analytik mit einem Schwerpunkt auf das Marketing in den nächsten Tagen einen neuen Kater in den Hof der »Einfluss-Messer« hinauslassen, in dem bisher »Klout« und »PeerIndex« stritten. Der neue Kater im Hof soll auf den Namen »Kred« hören.
Allerdings geht »Kred« dabei einen völlig anderen Weg und erschlägt den Anwender nicht mit einer Unzahl intransparenter Einzelmetriken, die dann zu einem »Score« verquirlt werden. Peoplebrowsr will »Einfluss« auf eine andere Weise zu berechnen: Dein Einfluss des Einzelnen in einer »Community« von Menschen mit gleichen Interessen und völlig transparent.
Peoplebrowsr’s CEO, Jodee Rich nannte »Kred«
The first totally transparent social scoring system to evaluate influence among communities and reward generosity.
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Nach Ansicht von Rich haben Unternehmen und Marken nicht in erster Linie Interesse an »Influence«, sondern an »Reichweite«. Von daher verschiebt er den Focus von »einflussreichen Promis« zurück auf Nutzer innerhalb einer bestimmten »Community« von Gleichsinnten, als Menschen mit ähnlichen Interessenslagen. Zum Beispiel benutzt Kred Ihre Twitter-Biodaten, um festzustellen, ob es Twitterer mit gleichen Interessen gibt. Außerdem ist Kred völlig transparent im der Bewertung und vergibt Punktzahlen für jeden Retweet und jede Erwähnung, die Sie auch einsehen können.
Ich hatte seit wenigen Stunden die Möglichkeit, erste Mini-Schritte in die Peoplebrowsr-Analyse und Kred zu unternehmen. Ich bin sehr beeindruckt. Das, obwohl regelmäßige Leser dieses Blog wissen, dass ich solchen Dingen eher skeptisch gegenüber stehe. In der Präsentation können Sie sich weiter informieren.
