
Knapp zwei Jahre nach der Datenerhebung zur ersten Ausgabe legt die Initiative D21 in Zusammenarbeit mit TNS Infratest und unterstützt von namhaften Sponsoren nun die dritte Auflage der Studie „Die digitale Gesellschaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich“ vor und dokumentiert die Entwicklung der deutschen Gesellschaft auf dem Weg ins digitale Zeitalter im Jahresvergleich.
Die Studie wurde von TNS Infratest durchgeführt, die insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren interviewt hat. Methodisch basiert die Studie auf der Annahme von sechs Säulen, die den Umgang mit digitalen Medien ganzheitlich erfassen sollen. Die drei Säulen “Infrastruktur”, “Wissen” und “Kompetenz” stützen hierbei die Dimension “Digitales Potential”. Die weitere Dimension “Einstellungen und Nutzung” baut auf den übrigen drei Säulen “Nutzungsintensität”, “Nutzungsvielfalt” und “Einstellungen” (im Sinne von: welche Einstellung hat der Nutzer digitalen Medien gegenüber?) auf. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.
Die Studie untersucht und kategorisiert seit 2009 die deutsche Gesellschaft hinsichtlich ihrer Entwicklung im digitalen Zeitalter. Sechs Nutzertypen konnten dabei innerhalb der Bevölkerung mittels statistischer Verfahren identifiziert werden. Diese Typen sind hinsichtlich des digitalen Potenzials sowie der Einstellungen und Nutzung miteinander vergleichbar (homogen), untereinander aber abgrenzbar (heterogen).
Typ 1: Digitale Außenseiter (26%)

- Durchschnittsalter 62,5 Jahre
- Vorwiegend weiblich (59%)
- Überwiegend geringe formale Bildung
- Vorwiegend nicht berufstätig (73%)
- Unterdurchschnittliches Haushaltseinkommen
- Leben großteils in Ein- und Zwei-Personen-Haushalten (43% in Zwei-Personen-Haushalten, 30% in Ein-Personen-Haushalten)
Typ 2: Gelegenheitsnutzer (28%)

- Durchschnittsalter 46,8 Jahre
- Erhöhter Frauenanteil (64%)
- Überwiegend einfache und mittlere formale Bildung
- Geringer Anteil an Berufstätigen (53%)
- Leicht unterdurchschnittliches Haushaltseinkommen
- Leben überwiegend in Partnerschaften oder in Familien (81% in Haushalten mit zwei und mehr Personen)
Typ 3: Berufsnutzer (7%)

- Durchschnittsalter 47,8 Jahre
- Hoher Frauenanteil (70%)
- Hauptsächlich mittlere formale Bildung
- Hoher Anteil an Berufstätigen (80%)
- Leicht überdurchschnittliches Haushaltseinkommen (33% verdienen über 2.500 Euro pro Monat
Typ 4: Trendnutzer (21%)

- Durchschnittsalter 37,5 Jahre
- Hoher Männeranteil (65%)
- Mittlere bis hohe formale Bildung
- Eher berufstätig (55%)
- Überdurchschnittliches Haushaltseinkommen (38% verdienen über 2.500 Euro pro Monat)
- Leben überwiegend in Familien (47% mit drei und mehr Personen im Haushalt) oder in Partnerschaften (42% in Zwei-Personen-Haushalten)
Typ 5: Digitale Profis (12%)

- Durchschnittsalter 37,2 Jahre
- Vorwiegend männlich (69%)
- Überdurchschnittlich hohe formale Bildung
- Höchster Anteil an Berufstätigen (87%)
- Höchstes durchschnittliches Haushaltseinkommen
- Leben überwiegend in Partnerschaften mit Kind (25% leben in Drei-Personen-Haushalten; 29% in Vier-Personen-Haushalten)
Typ 6: Digitale Avantgarde (5%)

- Durchschnittsalter 34,0 Jahre
- Deutlich erhöhter Männeranteil (72%)
- Mittlere bis hohe formale Bildung
- Sehr hoher Anteil an Berufstätigen (79%)
- Eher überdurchschnittliches Haushaltseinkommen
- Leben überwiegend in Single- (26%) oder Zwei-Personen-Haushalten (38%)
Studienergebisse im Überblick
Weiterführende Links:
Studie
Digitale Gesellschaft
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Bilder: Studie, depositphotos.com
In unterschiedlichen aber erfolgreichen Unternehmen sind in den letzten 15 Monaten gezielt analytische Beziehungen zu Lernverhalten und Schadenquote durchgeführt worden. Es handelt sich bei den Teilnehmern überwiegend um gelernte oder ungelernte Fachkräfte, Durchschnittsalter nahe 50 Jahre, fast ausschließlich männlich, allein arbeitend und nur medial an die Beauftragten Personen informativ und kommunikativ angeschlossen.
Das Verhalten der Beauftragten Personen wie das der Teilnehmer hat sich verändert, nachdem die neue Aufgabe der Bildungskontrolle gestellt wurde. Die Ergebnisse, das Verhalten, Änderungen, Gründe für Verhalten, Auswirkungen und messbare Größen werden derzeit aufbereitet. Gleichzeitig wird die Entwicklung speziell und tendenziell unersucht. Verblüffende Ergebnisse sind zutage getreten.