Vertrauen, Social Media Marketing und die Psychologie des Klicks.

Social Media Marketing Trends

Image und Markenwert von Unternehmen werden maßgeblich durch das Vertrauen beeinflusst, das ihnen entgegengebracht wird. Beim Marketing geht es also in erster Linie darum, Beziehungen zwischen Ihnen und Ihren Kunden aufzubauen und so eine breite Vertrauensbasis zu schaffen.

Sogenannte »Soft Skills«, also schlecht quantifizierbare Faktoren, bestimmen darüber, welches Vertrauen ein Unter­neh­men nach Ansicht der Kunden verdient. Die quantifizierbaren »harten« Größen wie Shareholder Value, Marktanteil und Ren­ta­bilität spielen als Faktoren der Vertrau­ens­bil­dung eine untergeordnete Rolle. Viele Studien der letzten Jahre, wie auch das kürzlich veröffentliche 2011 Edelman Trust Barometer belegen dies. Wie können Sie Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen und so eine Basis des gegenseitigen Vertrauens schaffen?

»Linking Emotions« oder die Psychologie des Klicks.

Die Antwort scheint zunächst verblüffend: Vertrauen schaffen Sie mit den gleichen Instrumenten, die Sie auch für Ihre Kampagnen im Social Media Marketing einplanen sollten, nämlich den Sozialen Netzwerken. Das erscheint zunächst wie ein »circulus vitiosus« mit umgekehrten Vorzeichen. Wenn Sie die negative Besetzung des Begriffes vernachlässigen, können Sie es in der Tat alspositive Rückkopplungverstehen. Rich beschreibt in einem Artikel das »Konzept der emotionalen Selbstregulierung« von David Snyder. Das hört sich kompliziert an, ist jedoch ziemlich einfach.

Simply put, marketers, advertisers and public relations professionals are in the business of creating messages or content that elicit a thought or emotional response in the hopes of converting those thoughts into action that results in a pre-defined objective.

Social Media Marketing Trends

Das Ziel definieren natürlich Sie. Stecken Sie es zunächst nicht zu weit. Erwarten Sie anfänglich nicht, Ihre Dienstleistungen oder Produkte über diese Social Media Websites zu verkaufen. Konzentrieren Sie sich erst auf die Schaffung von Bezie­hun­gen. Stellen Sie Inhalte ein, die Links mit subtilen Einladungen enthalten, z. B. zum Abonnieren des RSS-Feeds Ihres Blogs, ein »Gefällt mir«-Klick auf Ihrer Facebook-Seite, ein »Follow« bei Twitter oder die Bestellung Ihres E-Mail-Newsletter. Bitten Sie die Besucher, ein paar Worte in Ihrem Blog zu hinterlassen. Wenn Sie so erreicht haben, dass Beziehungen entstanden sind, machen Sie den nächsten Schritt und treten Sie in einen Dialog ein. Warten Sie wiederum auf die Rückkopplung und legen je nach Tonalität des Feedbacks den darauf folgenden Schritt fest. Keine Sorge, Sie werden erkennen, ob ein weiterer Zwischenschritt notwendig ist oder die Zeit reif, um ein Verkaufsangebot zu unterbreiten.

Denken Sie, dass die Berücksichtigung der »Psychologie des Klicks« hilfreich ist? Was sind für Sie die Anhaltspunkte dafür, offensiv zu werden und ein Angebot zu unterbreiten? Was habe ich nicht genügend berücksichtigt? Wie immer freue ich mich über Ihr Feedback in den Kommentaren.

1 Kommentare

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