Standortbestimmung: Social Media & Marketing 10 / 2011

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Facebook, Twitter und YouTube sind als Eckpfeiler der meisten Social-Media-Strategien in größeren Unternehmen etabliert. Dabei genießt erwar­tungs­gemäß Facebook als Plattform den größten Zu­spruch, wie eine Studie von Booz & Company und Buddy Media zeigt. Vierundneunzig Prozent der Be­fragten gaben an, dass Facebook eine ihrer drei »Top Social Media Plattformen« ist, gefolgt von Twitter (77%) und YouTube (42%). Da Online-und Mobile-Videos immer beliebter werden und an Bedeutung gewinnen, wird Youtube den ver­hält­nis­mäßig großen Abstand sicher rasch aufholen.

Führende Unternehmen nutzen Social Media aus einer Vielzahl von Gründen.

Nicht überraschend ist auch, dass Social Media am häufigsten für Werbung und Verkaufs­förderung genutzt wird. Es folgen PR und Kundenservice. Die Unternehmen setzen Social Media allerdings auch für die Marktforschung, den Vertrieb & Handel, die Produkt­entwick­lung, die interne Kommunikation und vieles mehr ein.

Social Media Werbung Advertising Google+ BuddyMedia Booz Campaigns to Capabilities Social Media Marketing 2011

Social Media wird langsam zur Chefsache.

Obwohl Social Media in den verschiedensten Unternehmensbereichen angesiedelt ist (Marketing 81%, Digital Services 62%, PR 48% ), erkennt die Führungsebene zunehmend den Wert von Social Media als als Business-Tool mit großem Potenzial. Fast 40 Prozent der Befragten gaben an, dass Social Media ein Tagesordnungspunkt auf CEO-Ebene ist. Den größten Nutzen von Social Media sehen die Unternehmen nicht in der Generierung von Leads/Sales, sondern in anderen Bereichen, die unter »Markenführung, Buzz und Traffic« zusammengefasst werden könnten. Aber auch die Geschwindigkeit der Kommunikation und die (scheinbar) geringen Kosten spielen eine große Rolle. Immerhin 46% der Befragten gaben an, dass auch der der Verkauf durch Social Media befördert wird. Social Media Werbung Advertising Google+ BuddyMedia Booz Campaigns to Capabilities Social Media Marketing 2011

Unklar ist den Unternehmen immer noch, welche Metrik aussagefähig ist.

Die Unternehmen versuchen immer noch, die aussagekräftigste Größe zur Beurteilung ihrer Social Media – Aktivitäten zu finden. Die meisten Befragten gehen dabei mit mehreren Ansätzen an die »Erfolgsmessung«, da sie offensichttlich noch nicht in der Lage sind, Transaktionen ihren Social Media – Aktivitäten eindeutig zuzuordnen.
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Social Media wird weiter wachsen.

Unternehmen haben die die Absicht, ihr Social Media – Engagement auszubauen, fast 40 Prozent wollen zu diesem Zweck wesentlich mehr Ressourcen bereitstellen. Keines der befragten Unternehmen berichtetet, dass es in Zukunft weniger in Social Media investieren will.
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96 Prozent der führenden Unternehmen planen den Ausbau ihres Engagements in Social Media. 57 Prozent planen, dafür Vollzeitbeschäftigte einzustellen und nur 14 Prozent wollen diesen Bereich outsourcen. Offensichtlich sieht die Mehrheit der Unter­neh­men Vorteile darin, Social Media »in-house« abzuwickeln.

 

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