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KMU setzen auf die Homepage – nur 23% auf Social Media

»Mehr als 99 % aller deutschen Unternehmen gehören zum „German Mittelstand“,« so das Factbook des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Wenn das so ist und das kürzlich veröffentlichte Digitalisierungsbarometer der Inititiative Antrieb Mittelstand tatsächlich repräsentativ ist, sieht es für das Social-Media-Engagement der mittelständischen Unternehmen (KMU) nicht gut aus.

Der Mittelstand macht deutschlandweit vor allem von der E-Mail gebrauch, 80 Prozent der KMU nutzen dieses Kommunikationsmittel. Daneben kommen die 23 Prozent, die in Social Media aktiv sind, doch recht bescheiden daher. KMU setzen da doch eher auf die Corporate Website (78%). Weiterlesen

Beim Zugang zum Internet sind PC und Laptop die Favoriten

Desktop PC oder Laptop sind mit 85 Prozent nach wie vor die am weitesten verbreiteten Endgeräte bei der Nutzung des Internet. Mit diesen Geräten wird auch der größte Teil der Zeit (76 Prozent) im Internet verbracht.

87 Prozent der 14- bis 64-Jährigen nutzen gegen­wärtig das Internet. Wer heute mit dem Tablet oder dem Smartphone im Internet surft, verzichtet nur sehr selten auf Desktop oder Laptop.

Allerdings ist die mobile Nutzung auf dem Vormarsch: Bereits 41 Prozent nutzen das Internet auf dem Smartphone – ein Anstieg um sieben Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.

Das geht aus den aktuellen Statistiken der Marktforscher von TNS Infratest hervor. Für die Studie TNS CONVERGENCE MONITOR wurden insgesamt 1.503 Personen im Alter von 14 bis 64 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ. Weiterlesen

Wie funktioniert Google+ im Vergleich zu Facebook bei mir?

Angeregt durch einen Beitrag von Daniel Sharkov, dem 18jährigen Blogger von Reviewz N Tips habe ich mir einmal angesehen, wie die Besucherstatistik dieses Blogs von Facebook und Google+ beeinflusst ist. Über das von mir eingesetzte Tracking-Tool Piwik lassen sich einige grundlegende Daten sehr schnell gewinnen:

26 Prozent kommen über direkte Zugriffe auf das Blog, 48 Prozent über Suchmaschinen und 26 Prozent über andere Websites, darunter auch die sozialen Netzwerke. Der Löwenanteil der Besucher, die über andere Seiten auf dieses Blog gelangen, kommen von sozialen Netzwerken, nämlich 71,3 Prozent. Das entspricht knapp 18 Prozent des Gesamten Traffics. Weiterlesen

Die Werbedollar sollen fließen: Nun muss Twitter liefern

Offensichtlich steht der Börsengang Twitters in naher Zukunft bevor. Diesen Schluss könnte man zumindest aus der zunehmenden Dichte von Studien schließen, mit denen Twitter die Welt der Werbetreibenden beglückt. Die Botschaft ist klar: »Twitter an Marketer: Ihr braucht uns wirklich«.

Kürzlich hatte ich von einer Twiiter-Studie in Kooperation mit Nielsen berichtet, die zeigt, dass mehr Twitter Buzz mit höheren TV Ratings korreliert und umgekehrt. Nun ist Twitter eine Partnerschaft mit dem Marketing-Unternehmen Datalogix eingegangen, um messen zu lassen, wie Werbung auf der Microblogging-Plattform sich Offline auswirkt.

Und wie Twitter auf seinem Blog berichtet, liegen auch schon erste Ergebnisse vor, die — ein Schelm, wer Böses dabei denkt — äußerst positiv ausfallen. Nutzer, die Promoted Tweets eines Unternehmens zu sehen bekamen, kauften um 29 Prozent häufiger Produkte dieser Firma als Follower, die nur die normalen Unternehmenstweets abonniert hatten. Weiterlesen

Twittern für die Reputation? Das greift zu kurz.

»Wenn ein CEO für sein Unternehmen twittert, wirkt sich das auf die Reputation aus«, schreibt Klaus Eck in seinem Plädoyer für mehr CEO-Twitterer. Ein PR-Berater muss vermulich in diesen Zusammenhängen denken, aber führen zwei oder drei Tweets eines »Unternehmenslenkers« am Tag zu mehr als Stellungnahmen à la @ RegSprecher, wie dieser zur NSA-Datenüberwachung?

Was würde Bahnchef Grube etwa twittern, um zu erklären, warum Fernzüge die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz derzeit umfahren müssen? Etwa »Es war ein Fehler, das Personal aus­zu­dün­nen um den Börsengang vorzubereiten. Und das rächt sich jetzt«? Mit Sicherheit nicht, wenn überhaupt, käme eine dünne Entschuldigung. Tatsache ist doch, dass die Mehrzahl der »Unternehmenslenker« das Phänomen Social Media nicht nur nicht verstanden haben, sondern an einer ehrlichen und offenen Kommunikation via Social Media nicht interessiert sind und Social Media den Marketing-Abteilungen überlassen. Weiterlesen

Die Facebook-Strategie wird der Twitters immer ähnlicher

In einem meiner letzten Beiträge hatte ich angemerkt, dass Facebook hinsichtlich der Sichtbarkeit von Facebook-Inhalten im offenen Web eine Kehrtwende eingeleitet hat. Auf die Hashtags — die nur funktionieren, wenn sie plattformübergreifend eingesetzt werden — folgten »Embedded Posts«. Hiermit können Facebook-Inhalte direkt in Webseiten und Blogs eingebunden werden.

Das Facebook erfolgreiche Features anderer Social-Media-Plattformen nachahmt, ist nicht neu. Der Kurznachrichtendienst Twitter scheint ein besonders beliebtes Vorbild zu sein, Firstpost hat aufgelistet, welche Twitter-Features Facebook als “Anregung” für eigene Neuerungen genutzt hat. Die Trending Topics à la Twitter und auch Google+, die in den USA getestet werden, sind nun ein weiterer Schritt. Weiterlesen

Gleiche Social Media Trends in Deutschland und den USA

Sollte es denn wirklich wahr sein? Deutschland als digitaler Vorreiter gegenüber den USA? Nun gut, es ist abhängig von der Sichtweise, aber zwei fast zeitgleich erschienene Studien für den deutschen und den US-amerikanischen Markt legen den Schluss nahe. Je nachdem, welchen Maßstab Sie anlegen wollen.

Insgesamt haben 78 Prozent aller deutschen Internetnutzer bei wenigstens einem sozialen Netzwerk zumindest ein Profil angelegt, so eine repräsentativen Befragung von Bitkom Research. Und laut dem Pew Research Center trifft das auch auf 72 Prozent der erwachsene US-amerikanischen Internet-Nutzer zu. Etwas anders sieht es aus, wenn man von den deutschen Nutzern ausgeht, die in den sozialen Netzwerken auch aktiv sind. Dann sind es nur noch 67 Prozent und damit ist die Welt auch wieder in Ordnung

Hier und dort der gleiche Trend: Die Kluft zwischen Jung und Alt schließt sich

Die Zahlen zeigen, dass die sozialen Netzwerke mit ihren Nutzern reifen. Die größte Zunahme erfährt die Nutzer­gemeinde durch Senioren. Und das gilt für beide Regionen in gleicher Weise.

»Die digitale Kluft zwischen den Generationen nimmt in Sozialen Netzwerken deutlich ab«, sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. »Soziale Netzwerke sind über alle Alters- und Themengrenzen hinweg zu einer relevanten Kom­muni­ka­tionsplattform geworden.« Das schlägt sich in den Zahlen nieder: Vor zwei Jahren waren 40 Prozent der über 65-jährigen bei sozialen Netzwerken angemeldet, 2013 sind es bereits 66 Prozent. Wie Pew berichtet hat sich die Zahl der User 65+ in den USA von 13 Prozent in 2009 auf 43 Prozent in diesem Jahr verdreifacht.

Google+ und Twitter in den USA im Aufwind

Glaubt man den Zahlen einer Studie von Burst Media, deren Ergebnisse der eMarketer zusammengefasst hat, ist Google+ in den USA auf dem Vormarsch. Aber auch Twitter schlägt sich wacker: Eine neue Studie des Pew Research Center zeigt, dass etwa einer von fünf erwachsenen Onlinern — oder 18% aller aktiven Internet-Nutzer — auf Twitter sind. Bei der Nutzung von Twitter haben ältere Onliner Nachholbedarf: Weniger als 20 Prozent der Twitter-Nutzer sind 50 Jahre und älter, so die Umfrage.

Links zum Thema:
Pew Internet Research: 72% of Online Adults are Social Networking Site Users
pewinternet.org Report: 72% of Online Adults are Social Networking Site Users
C|Net Social networking corrals 72 percent of U.S. adults

Bild: ishp Consulting Grafiken: pewinternet.org

Nielsen Studie: Twitter Buzz erhöht die TV-Einschaltquoten

Nielsen als Kuppler zwischen den nach Gewinnen lechzenden Social-Media-Unternehmen und der potenten TV-Werbe-Wirtschaft?

Nachdem die Nielsen-Marktforscher vor einigen Tagen mit einer von Facebook beauftragten Studie zeigen wollten, dass Facebook die Erreichbarkeit der User für TV-Werbung inkrementell steigern kann, wird nun auch Twitter ins Spiel gebracht.

Eine neue Studie zeigt, dass mehr Twitter Buzz mit höheren TV Ratings korreliert und umgekehrt. »For the first time, provide statistical evidence of a two-way causal influence between broadcast TV tune-in for a program and the Twitter conversation around that program«, heißt es in einer Pressemeldung. Weiterlesen

Luxus-Marken sind im Schnitt in 7 Social Networks aktiv

Die Marktforscher vom L2 Think Thank haben das Engagement von 247 bekannten globalen Marken auf verschiedenen Social-Media-Plattformen analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass die betrachteten Marken im Durchschnitt auf 7 Plattformen aktiv sind. Nur eine Marke — GUM — verweigert sich, während Swarovski auf 15 Plattformen vertreten ist.

Nachdem sogar Rolex seit April 2013 auf Facebook vertreten ist, sollten diejenigen, die immer noch an der Bedeutung von Facebook für die Marken zweifeln, »sich das zweimal überlegen«, so die Leiterin der Studie Maureen Mullen. »Inzwischen sind visuelle und mobile Plattformen, insbesondere Instagram, auf dem Vormarsch.« Weiterlesen

Sind Nutzer mobiler Geräte eher zum Sharing bereit?

Das Social Web wird zunehmend mobil. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von ShareThis, für die 4,9 Milliarden soziale Signale von Desktop-Nutzern mit 1,2 Milliarden Signalen aus dem mobilen Web verglichen wurden. Die Daten wurden im Netzwerk von ShareThis — einem Anbieter von Sharing Tools — erhoben, über das im Juni 87% der Onliner in den USA auf insgesamt 2,4 Millionen Sites erreicht wurden. Die Studie zeigt, dass die Neigung Inhalte zu teilen, bei Nutzern von mobilen Geräten fast doppelt so hoch ist wie bei Desktop-Nutzern.

Etwas seltsam mutet ein Ergebnis der Studie an, das gleichzeitig auch die Frage aufwirft, ob die Studie repräsentativ ist: Auf dem iPad dominiert Pinterest mit fast 50 Prozent der sozialen Aktivitäten das Sharing-Verhalten der Nutzer. Zwar ist Pinterest sehr beliebt, aber eine solche Dominanz wirft mehr Fragen auf, als durch die Studie beantwortet werden.
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