Schlagwort: Influence

Was bedeutet ein Facebook »Like« eigentlich?

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In einem meiner letzten Artikel »Sie liebt mich, sie liebt mich nicht. The Social Break-Up.« hatte ich die Gründe dar­ge­stellt, warum den Marken in den Sozia­len Netz­werken und auch bei E‑Mail-Abo­nnements die Freund­schaft auf­gekündigt wird. Grundlage dafür war eine Analyse von ExactTarget, einem Anbieter von Cross-Channel-Interaktiven Marketing-Lösungen. Nun hat ExtraTarget den 10. Teil der langfristig angelegten umfangreichen Studie »Subscribers, Fans & Followers« vorgelegt. Er ist »The Meaning of Like« getitelt.

»Ein “Gefällt mir” ist bestechend einfach und doch unendlich komplex, mit subtilen Vari­atio­nen in der Bedeutung, die in hohem Maße abhängig vom Kontext und dem einzelnen Benutzer ist«, schreiben die Verfasser der Studie in der Zusammenfassung. Weiterlesen

Geht Google+ den Weg von Google Buzz?

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Google-Manager Vic Gundotra persönlich veröffentlichte am 20. September einen Post im offiziellen Google Blog. Darin ver­kün­dete er, worauf Menschen die »Social-Media-Aficionado« seit Wochen warten. Google+ wechselte vom 12wöchigen Feld­versuch in die für alle offene Betaphase. »Vic Gundotra ist überzeugt, dass die bisher erreichten Verbesserungen an Google+ den Dienst in die Lage versetzen, das nun zu erwartende explosionsartige Wachstum zu verkraften«, wie t3n weiß. Zu erwartendes explosionsartiges Wachs­tum? Das darf doch einmal hinterfragt werden. Weiterlesen

Ja, Sharing ist sexy. Aber wie funktioniert es?

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In den letzten Tagen habe ich mich einmal eingehend mit meinen Piwik-Analysen beschäftigt, um herauszufinden: Woher kommt der Traffic auf dieses Blog? Für die, die Piwik nicht kennen: Piwik ist eine Open-Source Alternative zu Google Analytics, die Sie downloaden und auf Ihrem Webserver installieren können. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Daten liegen auf Ihrem Server und nicht bei Google. Ansonsten bietet Piwik alles, was Sie auch bei Google Analytics finden, ich zumindest bin noch nicht an Grenzen gestoßen. Die Ergebnisse meiner individuellen Auswertung zeige ich weiter unten, denn bei meiner weiteren Recherche bin ich auf zwei interessante Studien gestoßen, deren Ergebnisse einige von Ihnen möglicherweise noch nicht kennen oder nicht mehr erinnern.

Für viele Online-Marketer ist Traffic nach wie vor so etwas wie der »Heilige Gral« einer Webseite und der ultimative Maßstab für alle Aktivitäten. Das ist natürlich falsch. Weiterlesen

Warum sind Twitter-Nutzer so wichtig für Ihre Marke?

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Obwohl die Anzahl der Twitter-Nutzer kleiner ist als bei anderen Social-Networking-Sites wie z.B. Facebook ist, nutzen 11,5 Millionen US-Onliner Twitter täglich und davon folgen 20% einer Marke oder einem Unternehmen »um zu inter­agieren«. Im Vergleich dazu sind das bei E-Mail-Abonnenten oder Facebook-Fans nur 13 %, die angeben, über diese Kanäle mit Firmen oder Marken interagieren zu wollen. So eine kürzlich veröffentlichte Analyse von ExactTarget, einem Anbieter von Cross-Channel-Interaktiven Marketing-Lösungen. Diese täglichen Twitter-Nutzer sind nach der Untersuchung die leiden­schaft­lichs­ten und einfluss­reichs­ten Onliner und was sie über Ihre Marke sagen oder schreiben, könnte unter dem Strich einen großen Einfluss haben. Weiterlesen

Wie definieren Sie Einfluss in 140 Zeichen?

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»Wie definieren Sie Einfluss in 140 Zeichen?« war die letzte, offen gestellte Frage in einer Umfrage von Vocus und Brian Solis, in der 739 Marketing-und Kommunikations-Profis auf ihre Wahr­neh­mung von Online-Einfluss befragt wurden. Das wichtigste Ergebnis dabei ist, dass es einen klaren Unterschied zwischen »Einfluss« und »Beliebtheit« gibt.

Nach der Umfrage zielen die Top-Faktoren, die eine Person oder eine Marke einflussreich machen, alle auf Qualität statt auf Quantität. Rund 60% der Befragten nannten »Qualität oder Fokus­sierung auf das Netzwerks«, 55% die »Qualität der Inhalte« als maßgeblichen Faktor für »Einflussreich«. Nun aber zurück zur Eingangsfrage. Weiterlesen

Die beste Zeit zum Twittern: Ein Blick in die Glaskugel?

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Wann ist die beste Zeit, um zu Twittern? Allein die Fragestellung spaltet die Twittergemeinde. Die »Twitter-Puristen« halten schon die Fragestellung für illegitim. Twittern soll Spaß machen, spontan sein und von daher verbietet sich jede Art von Analyse und Planung. Andere, hier vor allem die »Social Media Berater« und die Marketer haben ein natürliches berufliches Interesse an der Beantwortung dieser Frage.

Trotz einer großen Anzahl von Tools gleicht die Beantwortung dieser Frage doch eher einem Blick in die Glaskugel als einer soliden Analytik. Der Grund ist nach meiner Meinung in der fehlenden Individualisierung zu sehen. Diese Infografik von Kissmetrics gibt als »Best Time to Tweet« 17 Uhr an. Begründung: Zu diesem Zeitpunkt ist die ReTweet-Rate am größten. Andere übernehmen diese Aussage, die sich auf Auswertungen des von mir sehr geschätzten Dan Zarella stützen. Dennoch mag hier die Frage erlaubt sein: Für wen gilt das? Für den Account der viel bemühten Lady Gaga oder einen beliebigen Business-Account? Weiterlesen

Social Media Brandsphere: Im Zentrum steht die Marke

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Das Team von JESS3, einer Agentur für Datenvisualisierung hat eine neue Analyse des »Social Media Grurus« Brian Solis visualisiert. Herausgekommen ist wie immer eine komplexe, viele Einzelheiten enthaltende Grafik, die nach Solis die »Social Media Brandsphere« darstellt.

Dabei geht es um die breite Palette an medialen Möglichkeiten, die Marken zur Verfügung stehen, um Kunden und Interessenten zu erreichen und sie letztendlich auch zu beeinflussen und an die Marke zu binden. Weiterlesen

Corporate Website als tragende Säule der Online-Strategie

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In einem meiner letzten Artikel hatte ich darauf hingewiesen, dass es eine schlechte Idee ist, wenn Sie als Unternehmen zu Gunsten der Sozialen Plattformen auf die eigene Website oder das Blog verzichten. Das Blog oder die Website stützt sich auf eine Domain, die Sie besitzen und die Ihnen im Regelfall keiner streitig machen kann. Sie oder Dienstleister Ihres Vertrauens kontrollieren die User Experience – von den Inhalten über das Webdesign bis hin zur Benutzeroberfläche. Unternehmen sollten nicht auf ein Engagement in den Sozialen Medien verzichten, ihre Aktivitäten dort jedoch um die eigene Website oder das Blog herum gruppieren und eine effektive und Ressourcen sparende Strategie entwickeln (lassen).

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Soziale Netzwerke wachsen weiter [Infografik]

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Die Zahl der Nutzer von Sozialen Netzwerken – insbesondere bei Facebook, LinkedIn und Twitter – wächst konti­nu­ier­lich weiter. Auch Google+, der neue Player im »Networking Game«, hat die Erwartungen bis jetzt voll erfüllt oder sogar übertroffen. Nach einer Studie des Pew Research Center Internet & American Life Project sind 65% der erwachsenen US-Amerikaner nut Mitglied in einem der Goßen Sozialen Netzwerke. Das ist gegenüber der letztjährigen Befragung eine Steigerung um 4%. Auch in den USA sind genau wie im deutschspracigen Raum deutliche Unterschiede der Nutzungshäufigkeit entlang der Alterstruktur feststellbar. “Ältere Anwender sind als regelmäßige Nutzer immer noch weit weniger auf den Social Networking Sites vertreten als Jüngere” sagte Mary Madden, Senior Research Specialist und Co-Autor des Berichts. “Während Senioren das Terrain noch sondieren, beginnt der Tag für viele » Baby-Boomer« mit einem Sprung in den Social-Media-Pool als Teil ihrer täglichen Routine.”

Social Networks sind sehr beliebt bei jungen Erwachsenen und Frauen. Die “Power User” des Social Web sind Frauen im Alter von 18 bis 29. Von dieser Gruppe nutzen 89 Prozent soziale Netzwerke und 69 Prozent tun dies täglich. Pew hat die Befragten auch gebeten ihre Social-Networking-Erfahrung in einem Wort beschreiben. Die häufigste Antwort bei weitem war “gut”. Eine Übersicht über die Ergebnisse der Befrageng zeigt die Infografik unten. Weiterlesen

You follow me. I follow you. Muss das sein?

Twitter Network Follow Me Follow You

Zum Thema »auf Twitter folgen« ist im »Twitter-Knigge« der Karrierebibel zu lesen:“Folgen Sie allen Leuten, die Sie persönlich kennen – folgen Sie aber auch möglichst allen, die Ihnen folgen. Das gehört inzwischen zur Twitter-Kultur und sorgt dafür, dass Ihr Netzwerk künftig viral wächst. Folgen Sie aber dennoch nicht zu vielen Leuten. Wo die Grenze liegt, muss jeder selber ent­schei­den.” Das ist eine Aussage noch dem Motto »Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.«

Meine Meinung ist: Nein, das muss nicht sein. Wenn Sie etwas tiefer in Ihr Twitter-Netzwerk eintauchen, werden Sie sehen, dass Sie unter Ihren Followern 2 Gruppen finden:

  • Diejenigen, die allen und jedem bedingungslos folgen.
  • Andere bauen »You follow me. I follow you.«-Beziehungen nur auf, wenn beide Seiten profitieren.

Ich finde Twitter immer noch toll und nutze es häufig und gezielt. Für mich soll das Engagement auf Twitter einen Mehrwert bieten, genauso wie ich mich bemühe, der Twitter-Gemeinde diesen zu bieten. Mag sein, dass dies nicht immer gelingt, es ist jedoch meine Intension.

Es ist mitunter schwierig, zu entscheiden, ob ich jemandem folge oder nicht. Ich sehe das jedoch als eine Gelegenheit an, die Online-Identität des/derjenigen etwas besser kennen zu lernen. Weiterlesen