Mehr Blog-Einträge bringen mehr Traffic

Marketing Strategie Plan Social Media Integration Google+ Cross Channel

Unter dem Titel »Lead Generation Lessons From 4,000 Businesses« hat HubSpot vor längerer Zeit eine Studie veröffentlicht, die mir wieder in den Sinn kam, als ich meine Blog-Statistik über einen längeren Zeitraum ansah.

Die Studie verglich die Blogging Frequenz mit dem generierten Traffic bzw. den Leads. Die Ergebnisse zeigten eine er­staun­liche Korrelation zwischen der Frequenz, in der neue Einträge eingestellt werden und dem generierten Traffic sowie zwischen der Gesamtzahl der Postings und dem Traffic.

Die Blogfrequenz vs. Traffic

Unternehmen, die zwischen 16 und 20 Blogposts im Monat veröffentlichten, konntenmehr als den doppelten Traffic verzeichnenals die Unternehmen, die weniger als 4 Blogposts im Monat veröffentlichten.

Unternehmen, die mindestens 20 mal pro Monat bloggten, hatten5 mal mehr Traffic als diejenigen,die weniger als 4 mal pro Monat gebloggt hatten.

Unternehmen mit mehr als insgesamt 200 Blog-Artikeln bekamen 3,5-mal mehr Leads,als solche mit weniger als 20 Blog-Posts.

Traffic Blog-Frequenz B2B B2C

Im September 2010 hatte ich dieses Blog neu aufgelegt, da ich einen neuen Server in Betrieb nahm und die alte Web-Site & Blog nicht portiert werden konnte. Etwa 8 Monate lang lag die Blogfrequenz im Durchschnitt bei 1 Blogpost pro Woche, da ich beide Blogs weiterführte. Ab September letzten Jahres konzentrierte ich mich auf dieses Blog und postete ab diesem Zeitpunkt im Schnitt 1 mal täglich. Wie Sie der Grafik entnehmen können, erhöhte sich die Zahl der Unique Visits sprunghaft. Aus persönlichen Gründen musste ich im Dezember eine Pause einlegen, prompt fiel die Zahl der Unique Visits auf alte Werte ab, um nach Wiederaufnahme der alten Frequenz wiederum direkt anzusteigen.

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Bilder: HubSpot, ishp Consulting, depositphotos.com

2 Kommentare

  1. Ein interessanter Beitrag. Ich habe auf meinem alten Blog damals genau dieselbe Entdeckung gemacht. Aus diesem Grund nehme ich mir meistens einen Tag in der Woche komplett “frei” und schreibe dann nur Posts, die dann jeweils an den einzelnen Tagen automatisch veröffentlicht werden. Außerdem schreibe ich an diesen Tagen auch PR-Texte vor, sofern es Beiträge gibt, die auch gut in der Zeitung o.ä. beworben werden können. Auch Artikelverzeichnisse sind nicht zu unterschätzen.

    Ist das alles fertig, muss man eigentlich nur noch täglich nach neuen Kommentaren schauen und diese ggf. beantworten. Ich kann nur jedem Blogbetreiber empfehlen, wirklich täglich einen Beitrag zu veröffentlichen. Allerdings sollte man nicht auf den Gedanken kommen, mehr als einen Beitrag pro Tag zu schreiben (zumindest, wenn es nicht wirklich gute sind), denn zu viele sind auch schlecht. Das nervt die User und (wenn ich jetzt mal nach mir gehe) sie bestellen bspw. den Feed wieder ab, weil es sie einfach überfordert diese ganzen (oft nicht guten) Beiträge zu lesen. Dann lieber weniger aber dafür wirklich gute Artikel.

    In diesem Sinne viel Erfolg
    -Alex-

  2. Pingback: Wochenrückblick 30/2012

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