Alle Artikel vonHerbert Peck

Warum teilen und liken wir auf Facebook?

Unser Ruf ist uns wichtig. Im Laufe der evolutionären Entwicklung haben wir Menschen gelernt, den Stellenwert eines guten Rufs richtig einzuordnen.

»As human beings we evolved to care about our reputation. In today’s world, one way we are able to manage our reputation is by using social media « heißt es in einer Studie der Berlin School of Mind and Brain an der Humboldt Universität Berlin.

Reputationsmanagement, so nennt man die Pflege des guten Rufs heute, da Soziale Netzwerke eine immer größere Rolle im Leben der Menschen spielen. Die nicht mehr ganz neue Studie zeigt, dass wir nicht nur zum Spaß auf Facebook posten, liken oder teilen. Klar, wenn es um einen Business-Account Weiterlesen

Das mobile Bezahlen mit dem Smartphone kommt in Deutschland nicht recht vom Fleck

»Zahlen wir an der Ladenkasse demnächst mit unserem Handy – statt mit Karte oder Bargeld? Gut möglich. Denn die großen Smartphone-Anbieter wie Apple, Google oder Samsung bringen sich mit eigenen Bezahlsystemen in Stellung.«. So positiv beurteilte Marc Dugge auf Tagesschau.de die Chancen für mobile Payment in Deutschland.

Das Bezahlen wäre in der Theorie denkbar einfach, doch in Deutschland ist es bisher nicht gelungen, auch nur ein halbwegs akzeptiertes System zu etablieren – egal, wie und von wem. Schlimmer noch: Ausgereifte Zahlsysteme wie Google Wallet oder Apple Pay sind hier weitgehend unbekannt. Während PayPal noch der großen Mehrheit der Befragten ein Begriff ist, kennen nur 18 Prozent Google Wallet und 14 Prozent Apple Pay. Das Gros der abgefragten Anbieter ist noch deutlich unbekannter. Weiterlesen

Deutschland hat bei schnellem Internet den Anschluss verloren

Beruhigend dass die Überland-Leitungen inzwischen durch Erdverkabelung ersetzt sind. Aber das superschnelle Internet, wie es zum Beispiel in vielen Ländern des ehemaligen Ostblocks flächendeckend Realität ist, bleibt in Deutschland vorerst ein Wunschtraum. Nur 1,1 Prozent aller stationären Breitbandanschlüsse in Deutschland hängen an einem Glasfaserkabel.

Damit befindet sich die Bundesrepublik innerhalb der OECD auf einem der hinteren Plätze. Die Spitzengruppe wird von zwei asiatischen Staaten, Japan (71,5 Prozent) und Südkorea (66,3 Prozent), angeführt. Schweden liegt mit einem Glasfaseranteil von rund 41 Prozent auf Rang drei.

Infografik: Glasfaser in Deutschland praktisch unbekannt | Statista
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Leitfaden Social Media, der Dritte. Bitkom veröffentlicht dritte Auflage

Bild:  BITKOM

Bild: BITKOM

Soziale Medien wie Blogs, Kurznachrichtendienste oder soziale Netzwerke prägen zunehmend die Kommunikation deutscher Unternehmen. Einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM zufolge benutzen drei von vier Unternehmen (75 Prozent) Social Media für die interne und externe Kommunikation. Der aktualisierte BITKOM-Leitfaden Social Media hilft Unternehmen, soziale Medien strategisch einzusetzen. „Social Media ist viel mehr als Marketing und PR. In den vergangenen Jahren hat sich im Kundenservice, in der Produktentwicklung und in der internen Kommunikation hier sehr viel getan. Soziale Medien sind mittlerweile aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken“, sagt Tobias Arns, Social-Media-Experte des BITKOM.

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E-Mail ist tot? Sechs Prozent mehr private Mails pro Jahr!

Unzählige Male wurde in den letzten Jahren das Ende der E-Mail heraufbeschworen. Dabei ist das Medium nach wie vor quicklebendig, für einen Nachruf ist es demnach viel zu früh.

2014 wurden in Deutschland mehr als 500 Milliarden E-Mails verschickt, für das Jahr 2015 wird mit einer Steigerung um rund 6 Prozent gerechnet. Dabei nutzten 2014 fast 80 Prozent aller Deutschen E-Mails. Damit liegt Deutschland auf Rang 7 im EU-Vergleich. Der Durchschnitt aller EU-Länder liegt bei 67 Prozent. Spitzenreiter sind die Niederlande (90 Prozent), Schlusslicht ist Rumänien (42 Prozent).

BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder prognostizierte in 2014: „Die Zahl der E-Mail-Nutzer wird auch in den kommenden Jahren weiter steigen, trotz zunehmender Konkurrenz von Chats und Messaging-Diensten.“

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Das unbekannte Wesen: Twitter-Nutzer in Deutschland

Zemanta Related Posts Thumbnail Wieviel deutsche Twitter-Nutzer gibt es eigentlich? Kurz und knapp: Man weiß es nicht! Will man an Zahlen kommen, muss man verschiedene Studien durchforsten, die – je nach Methode – auch noch unterschiedliche Zahlen liefern. Eins wird aber sehr schnell klar: Unter den deutschen Social-Media-Nutzern rangiert Twitter nach wie vor unter “ferner liefen”.

Eine neue Studie von Tomorrow Focus Media (TFM) geht der Frage auf den Grund. Diese Studie zeigt, wo Twitter in Deutschland steht. Es rangiert weit abgeschlagen auf Rang 9, weit hinter Netzwerken wie Tinder, KWICK! oder den Portalen Jappy und Lokalisten, die außerhalb Deutschlands wohl kaum jemand kennt. Man kann – als Résumé aus allen Quellen – von knapp über einer Million aktiver Twitter-Nutzer in Deutschland ausgehen. Gelegentlich wird Twitter von etwa 2,5 Millionen Deutschen genutzt. Für die weltweite Nutzung von Twitter liegen zumindest die Zahlen aus den Twitter-Geschäftsberichten vor. Weiterlesen

Facebook macht 49 Prozent des Umsatzes auf dem US-Markt

Im ersten Quartal 2015 erwirtschaftete das größte soziale Netzwerk der Welt rund eine Milliarde US-Dollar mehr als im Vorjahr und steht damit, was die Umsatzentwicklung betrifft, glänzend da. Insgesamt stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 3,54 Milliarden Dollar

Umsatz ist aber nicht gleich Gewinn. Mit 512 Millionen Dollar verdiente Facebook ein Fünftel weniger als vor einem Jahr. Rund die Hälfte der Facebook-Erlöse wird außerhalb der USA erwirtschaftet, das heißt im Umkehrschluss: rund die Hälfte des erlöst Facebook in den USA. Dort leben aber nur 15 % der Nutzer.

Statista hat heute eine Grafik zur Umsatz-(nicht Erlös)-Entwicklung veröffentlicht, die die starke Abhängigkeit des Unternehmens vom Heimatmarkt illustriert. Facebook scheint die Abhängigkeit vom Heimatmarkt weiterhin nicht Weiterlesen

Die Deutschen zahlen am liebsten bar

Nicht sehr überraschend: Die Deutschen zahlen weiterhin am liebsten bar, so ein Ergebnis der Bundesbank-Studie “Zahlungsverhalten in Deutschland 2014”

Infografik: Internetbezahlverfahren bleiben Nische | Statista
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7.038 Sicherheitslücken in Betriebssystemen, Programmen und Hardware

Meist sind es verwundbare Programme, die es Angreifern ermöglichen, in Computer einzudringen und persönliche Daten zu stehlen. Der Kaspersky Lab Report registriert mehr als 132 Millionen angreifbare Anwendungen, das sind durchschnittlich zwölf Sicherheitslücken pro Anwender.

Auf der Grundlage der National Vulnerability Database hat Statista Zahlen veröffentlicht, in wie weit Software mit diesen Schwachstellen betroffen ist. Danach fallen »insgesamt fallen 83 Prozent der entdeckten Sicherheits-Schwachstellen in die Kategorie Software. Die am häufigsten betroffenen Anwendungen waren Internet Explorer, Google Chrome und Mozilla Firefox.«

13 Prozent der entdeckten Sicherheitslücken beziehen sich auf Betriebssysteme. Hier liegt Apple Mac OS X auf Platz eins, gefolgt von Apple iOS und Linux Kernel. Die übrigen Plätze im in den Top 10 belegen verschieden Versionen von Microsoft Windows.

Infografik: Sicherheitsrisiko Software | Statista
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Google+ im Marketing fast bedeutungslos

Niemand der Marketer kümmert sich um Google+. Zu diesem vernichtenden Urteil kommt eine Studie der Socialbakers. Es ist keine sonderliche Überraschung, dass 80% der von den Socialbakers befragten über 500 Marketern Facebook eine hohe Priorität einräumen — und das unabhängig von Unternehmensgröße.

Überraschend ist allerdings, dass nur 14% der Befragten Google+ für das laufende Jahr 2014 eine hohe Priorität zuweisen und 23% Google+ überhaupt nicht berücksichtigen. Nach Meinung der Socialbakers zeigt das, dass Google+ weniger als soziales Netzwerk und um so mehr als SEO-Tool angesehen wird. Trotz stetig wachsender Nutzerzahl erfreut sich Google+ unter den Marketern also weiterhin nur sehr begrenzter Beliebtheit. Weiterlesen