Alle Artikel vonHerbert Peck

Jeder dritte Deutsche findet Zensur im Internet in Ordnung

Zensur

In vielen Schwellenländern wie z. B. Venezuela, Argentinien, Ägypten und Nigeria ist den Menschen dort ein unzensiertes Internet wichtiger als beispielsweise den Deutschen und den US-Amerikanern. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man eine Studie des Pew Research Center aus dem Jahre 2014 heranzieht. Nun veröffentlicht Statista heute eine Infografik, die auf einer Untersuchung des gleichen Instituts aus dem Jahre 2015 beruht. Danach findet jeder dritte Deutsche findet Zensur im Internet in Ordnung

Nimmt man beide Untersuchungen ernst – was ich hypothetische einmal mache – so hat sich der Anspruch an ein unzensiertes Internet in vielen Ländern innerhalb eines Jahres dramatisch reduziert: Weiterlesen

Mobile Only wird (noch) von Desktop Only übertrumpft.

Der Eindruck, dass junge Internetnutzer die Inhalte nur noch auf ihren mobilen Devices abrufen, täuscht offensichtlich gewaltig. Die aktuelle AGOF-Studie digital facts 2015-08 zeigt, dass selbst in der besonders mobil-affinen Altersgruppe der 14-29-Jährigen nur 3,2 Prozent der Befragten ausschließlich mobile Angebote nutzen.

Die Studie zeigt noch andere interesante Aspekte der Internetnutzung auf. Weiterlesen

Facebook – Nutzer posten immer weniger

Facebook gegen Clickbaiting

Bei den mehr als 1,5 Milliarden aktiven Nutzern des blauen Riesen tritt das Einstellen eigener Status-Updates immer mehr in den Hintergrund. So eine Untersuchung des GlobalWebIndex mit 170.000 Nutzern aus 32 Ländern. Das Teilen, Konsumieren und Kommentieren externer Inhalte nimmt hingegen zu. Weiterlesen

Herzchen bei Twitter – Es mutiert zu einem Facebook-Lite

Ab sofort ersetzt ein Herz den Stern und eine “Like” den Favorit. Das soll nun für Nutzer besser verständlich sein, wie Twitter zur Änderung schreibt. “Wir wissen, dass der Stern manche Leute verwirrt hat, vor allem Neulinge. Man kann viele Dinge mögen, aber nicht alle können Favoriten sein”, erklärt Produktmanager Akarshan Kumar die Veränderung im Twitter-Blog. Weiterlesen

Twitter kommt nicht aus den Puschen

Erneut verschreckte Twitter die Anleger an der Börse in der Nacht zu Mittwoch mit unerwartet niedrigen Nutzerzahlen.Die in Frankfurt notierte Aktie brach bis zum Mittag um zwölf Prozent ein.

Im dritten Quartal ist die Zahl der Nutzer ist nur um vier Millionen auf 320 Millionen gestiegen, obwohl Experten 324 Millionen prognostiziert hatten. Damit ist es dem neuen Teilzeit-CEO und Firmen-Mitgründer Dorsey nicht gelungen eine Antwort auf die Frage zu finden, wie Twitter sein Wachstum wiederbeleben und in Zukunft schwarze Zahlen schreiben kann. Besonders der Twitter-Ausblick sorgte für Unruhe. Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 695 bis 710 Millionen Dollar, deutlich weniger als die Erwartungen der Analysten von durchschnittlich fast 740 Millionen.

Langsam, unsicher und unzuverlässig – Das Web verabschiedet sich von Flash

»Adobe Flash Player ist unsicher – abschalten«, »Kritische Lücke im Flash-Player«, »Sind der Adobe Reader und Flash Player unsicher? « Diese Schlagzeilen kennt wohl jeder, der sich etwas näher mit dem Web und der dahinter stehenden Technik befasst. Adobes Flash wird mittlerweile in großen Teilen der Internetwirtschaft als Ressourcen-fressendes Sicherheitsrisiko gesehen, weshalb immer mehr Unternehmen (z.B. Amazon und Mozilla) zuletzt vom einstigen Standard für bewegte Webinhalte abrückten. Weiterlesen

Fernsehen schlägt Internet – doch wie lange noch?

Trotz Smartphone, Tablet und Laptop – auch im Jahr 2015 ist das Fernsehen das meistgenutzte Medium in Deutschland. Nach den aktuellen Ergebnissen der ARD/ZDFLangzeitstudie Massenkommunikation beträgt die tägliche Mediennutzungsdauer der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland rund neuneinhalb Stunden (566 Minuten) und bleibt somit auf sehr hohem Niveau stabil. (Quelle: media-perspektiven.de.) Rund 208 Minuten Zeit verwendet die Bevölkerung ab 14 Jahren auf die Nutzung von Fernsehen, 173 Minuten hört sie Radio, 107 Minuten widmet sie dem Internet Wie es um Printmedien steht, und ob in Deutschland noch Bücher gelesen werden, zeigt die folgende Grafik.

Infografik: Fernsehen schlägt Internet - doch wie lange noch? | Statista
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Google und Facebook sind wichtigste Traffic-Lieferanten

Google
Google bleibt der wichtigste Leser-Lieferant für Nachrichtenwebsites, zumindest so weit es den Desktop-Traffic betrifft. Das hat eine Analyse von LSPdigital ergeben. Demnach liegt der Anteil des Suchmaschinen-Traffics bei großen deutschen Nachrichtenportalen zwischen 11 Prozent (Bild.de) und 37 Prozent (Focus.de). Der Social Media-Anteil liegt dagegen zwischen sechs Prozent (Spiegel.de) und 14 Prozent (Focus.de). Dabei macht Google 97 Prozent des Suchmaschinen-Traffics, und Facebook bis zu 96 Prozent des Social Media-Traffics aus. Weiterlesen

Twitter mit Minus-Wachstum – Wie lange noch?

 

Zemanta Related Posts ThumbnailTwitter hat die Hoffnung der Anleger, dass das Unternehmen in Hinsicht des Wachstums der Nutzerzahlen Fortschritte macht, erneut enttäuscht. Seit dem Börsengang im Herbst 2013 hat der Konzern in keinem einzigen Quartal schwarze Zahlen geschrieben.

Twitter hat derzeit gerade einmal 304 Millionen aktive Nutzer (MAU). Bei der Vorstellung der Geschäftszahlen sagte Twitter-CFO Anthony Noto. dass es “noch erhebliche Zeit” in Anspruch nehmen wird, bis “Twitter den Massenmarkt erreicht”. Und dass “in der nahen Zukunft unser organisches Wachstum sehr gering sein wird. Und zwar so, wie es in diesem Quartal war.” Das anhaltend rückläufigen Wachstums nährt Spekulationen in der Presse, dass Twitter möglicherweise nicht überleben wird.

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Android festigt Vorherrschaft im Mobile Web

DVB-T

Was lange ein ausgeglichenes Rennen war, scheint nun entschieden: Zum dritten Mal in Folge wurde im Juni 2015 laut NetMarketShare mehr als die Hälfte des weltweiten mobilen Traffics von Android-Geräten verursacht. Mit inzwischen rund zehn Prozentpunkten Abstand zur Apple-Konkurrenz scheint es, als würde der Suchmaschinen-Riese seine Vorherrschaft im Mobile Web festigen. Noch bis zum Sommer 2014 dominierte der iPhone-Hersteller das mobile Netz. Betrachtet man die Zahlen im Vergleich zu 2013, erscheint die Entwicklung noch deutlich dramatischer: 2013 kam Android auf 28,12 und iOS auf 54,91 Prozent.

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